Kriminalität, Polizei

Bundespolizeidirektion München: Rumänen bei Grenzkontrollen verhaftet / Untersuchungshaft und über ein Jahr Restfreiheitsstrafe

25.09.2025 - 16:06:59

Bundespolizeidirektion München: Rumänen bei Grenzkontrollen verhaftet / Untersuchungshaft und über ein Jahr Restfreiheitsstrafe. Kiefersfelden (A93) / Rosenheim - Die Bundespolizei hat am Mittwoch (24. September) zwei gesuchte rumänische Staatsangehörige bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn nahe Kiefersfelden gefasst. Der eine wurde in Bernau, der andere in Augsburg-Gablingen ins Gefängnis eingeliefert.

Bei der Überprüfung der Personalien der beiden rumänischen Insassen eines in Spanien zugelassenen Autos stellte sich heraus, dass diese in Deutschland jeweils von der Justiz gesucht wurden. Gegen den jüngeren Rumänen, der am Steuer des Wagens saß, lag ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Ingolstadt aus dem Jahr 2024 vor. Demnach wird dem dringend Tatverdächtigen eine versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Zudem bestehe Fluchtgefahr. Die Rosenheimer Bundespolizisten führten den 24-Jährigen am Donnerstag beim zuständigen Gericht in Ingolstadt vor. Auf richterliche Anordnung hin wurde er anschließend in die Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen eingeliefert.

Sein Landsmann, der im Pkw mitgefahren war, fand sich ebenfalls im Gefängnis wieder. Er wurde laut Haftbefehl im August 2024 aus der Bundesrepublik abgeschoben, nachdem er einen Teil seiner mehrjährigen Freiheitsstrafe verbüßt hatte. Hierzu war er 2022 wegen schweren Bandendiebstahls vom Landgericht Bamberg verurteilt worden. Mit seiner Rückkehr nach Deutschland ist der Rest der verhängten Strafe fällig geworden. Von der Kontrollstelle an der A93 aus wurde der Mann von der Rosenheimer Bundespolizei in die Haftanstalt nach Bernau gebracht. Dort wird er für die Dauer von 375 Tagen bleiben müssen.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

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