CML Microsystems Aktie: Schwache Basis vor Zahlen
08.11.2025 - 10:24:30Die CML Microsystems Aktie zeigt nach starken Verlusten leichte Erholung, bleibt aber mit 39% unter dem Jahreshoch. Der anstehende Quartalsbericht am 18. November wird zur Richtungsentscheidung.
Nach einem weiteren Monatsverlust von über 11 % erholt sich die Aktie von CML Microsystems leicht – doch die allgemeine Richtung bleibt abwärts. Der Kurs legte gestern um 1,42 % auf 2,86 Euro zu. Anleger blicken nun gespannt auf die anstehende Q2-Veröffentlichung am 18. November 2025.
Kurs unter Druck – Bewertung bleibt angespannt
Die Erholung der letzten Handelstage kann kaum darüber hinwegtäuschen, dass der Titel in den vergangenen Wochen deutlich Federn gelassen hat. Mit einem Minus von über 39 % zum 52‑Wochen‑Hoch und gleichzeitig nur rund 17 % über dem Jahrestief wirkt der Spielraum nach oben begrenzt. Die insgesamt schwache Performance im Jahresvergleich (–8,4 %) deutet auf anhaltende Skepsis im Markt hin.
Besonders im Blick steht die Bewertung des britischen Halbleiterunternehmens. Während das Kurs-Umsatz-Verhältnis mit 2,07 eher hoch ausfällt, liegt das Kurs-Cashflow-Verhältnis auf Basis des jüngsten Cashflows bei rund 15,3 – ein Wert, der im Branchendurchschnitt als neutral bis leicht ambitioniert gilt.
Zentrale Kennzahlen im Überblick:
– Kurs: 2,86 Euro (7. November 2025)
– Monatsperformance: –11,32 %
– KUV: 2,07
– KCV: 15,35
Ausblick auf den Quartalsbericht
In weniger als zwei Wochen legt CML Microsystems seine Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2026 vor. Der Markt erwartet Hinweise darauf, ob sich die zuletzt schwache operative Entwicklung stabilisiert. Das aktuelle, stark negative Kurs-Gewinn-Verhältnis (–2.636) zeigt, wie erheblich die jüngsten Verluste noch nachwirken.
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Die kommenden Zahlen könnten somit zur Richtungsentscheidung werden: Bleibt der Gewinnpfad negativ, dürfte der Kurs weiter unter Druck geraten. Gelingt hingegen eine Verbesserung im Cashflow oder eine klare Kostenreduktion, wäre kurzfristig auch eine technische Gegenbewegung denkbar.
Für Anleger bleibt es daher vor allem eine Frage: Zeigt die Bilanz Mitte November erste Zeichen einer Trendwende – oder droht die Aktie weiter in der Konsolidierungsphase zu verharren?
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