Berlin - Mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) hat schon einmal Online-Dating* getestet.
15.10.2025 - 14:29:05Ananas auf die Pizza? Swipe right! / Too Good To Go enthüllt in Dating-Umfrage wie wichtig kulinarische Vorlieben in der Liebe sind. Doch wie findet sich eigentlich das perfekte Match? Im Rahmen der neuen Markenkampagne "Divided On Taste - United Against Food Waste" hat Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung, eine Umfrage** durchgeführt, die die Bedeutung von kulinarischen Vorlieben und Nachhaltigkeit im Dating-Verhalten beleuchtet.
Die Ergebnisse zeigen: Mehr als ein Drittel der Teilnehmer:innen retten lieber gemeinsam Essen, statt Geld für einen schicken Restaurantbesuch auszugeben. Als originell und sympathisch beschreiben sie es - eine kreative Alternative zum klassischen Restaurantbesuch.
Dass Lebensmittelretter:innen als Match beliebt sind, ist keine Überraschung für Dating- und Beziehungscoach Annalena Zurhorst: "Nachhaltigkeit steht für Achtsamkeit und für Empathie. Menschen, die nachhaltig denken und handeln, sind oft weniger auf sich und die eigenen kurzfristigen Bedürfnisse fixiert. Diese Haltung ist im Kontext von Dating attraktiv, da sie zeigt, dass jemand nicht nur auf eigene Wünsche fokussiert ist, sondern auch auf die Auswirkungen auf andere achtet."
Ähnliche kulinarische Vorlieben sind immerhin für 44 Prozent wichtig, für 9 Prozent sogar sehr wichtig. Verschiedene Geschmäcker? Eine klassische "Red Flag". Gute Nachrichten also für alle "Pizza Hawaii"-Liebhaber:innen: Mit 64 Prozent findet diese Vorliebe fast ebenso viel Zuspruch wie die berühmte "Butter unter Nutella"-Fraktion (67 Prozent).
Lebensmittelretter:innen als "Green Flag"
Bei Lebensmittelretter:innen punktet klar Humor vor Aussehen: Für 66 Prozent der Lebensmittelretter:innen ist Humor ein entscheidendes Attraktivitätsmerkmal, während das Aussehen nur für 15 Prozent eine Rolle spielt (im Vergleich zu 25 Prozent bei Nicht-Retter:innen). Auch Gleichberechtigung und Offenheit in finanziellen Fragen spielen bei ihnen eine große Rolle: 50 Prozent der Lebensmittelretter:innen legen Wert darauf, dass beide Parteien sich einig sind, wer bei einem Date zahlt.
"Fast alle Menschen, mit denen ich arbeite, wünschen sich einen Partner, der die eigenen Werte teilt, weil diese das Fundament einer Beziehung bilden. Wenn jemand in Bezug auf Umweltbewusstsein völlig anders denkt, ist eine Beziehung oft schwierig, da es um tiefere Ebenen wie Uneigennützigkeit und den Blick über den Tellerrand geht", erklärt Expertin Annalena Zurhorst.
Geld als Erfolgsfaktor beim Dating?
Ähnliche finanzielle Vorstellungen spielen im Dating eine große Rolle. Für mehr als 56 Prozent sollte sich das Gegenüber auf der gleichen Wellenlänge befinden, was zum Beispiel das Preisniveau bei einem Date betrifft. Dabei planen 50 Prozent der befragten Personen rund 50 Euro pro Person bei einem Dinner-Date ein.
In Finanzfragen ziehen sich Gegensätze nicht an, das bestätigt auch Annalena Zurhorst: "Geld ist eines der wichtigsten Themen einer Beziehung. Nicht, wer wieviel verdient, sondern vielmehr, ob man ähnliche Vorstellungen davon hat, wie mit Geld umzugehen ist - gibt man es gerne aus oder spart man lieber? Menschen, die bedacht mit Geld umgehen, strahlen Sicherheit und Verlässlichkeit aus - sehr attraktive Attribute. Daher ist einer meiner wichtigsten Tipps, sich offen zum Thema ,Umgang mit Geld' auszutauschen, um hier möglichst klare Verhältnisse zu schaffen."
Bildmaterial liegt hier zum Download bereit.
* Statista (13.10.2025)
** Die Umfrage wurde von Too Good To Go mit Appinio im Zeitraum vom 26.09.2025 - 30.09.2025 mit 2.500 Personen in Deutschland durchgeführt.
Über Annalena Zurhorst
Als Dating- und Beziehungscoach ist es Annalena ein großes Anliegen, zu zeigen, wie wichtig es ist, sich von überhöhten Träumen und Idealvorstellungen zu lösen und stattdessen zu erkennen, wie man eine langfristig erfüllende Beziehung im Alltag finden kann. Neben ihrer Arbeit als Coach entwickelt sie mit Begeisterung Online-Coaching- und Meditationsprogramme, um jedem den Einstieg in eine neue Art der Beziehungsarbeit und eine moderne Form der Meditation zu ermöglichen. Zusammen mit ihrer Mutter hat sie das Buch "Wenn ich mich nicht liebe, wie soll mich jemand anders lieben?" und das Journal "Mein bestes Jahr" geschrieben.
Über Too Good To Go Deutschland
Too Good To Go geht mit unterschiedlichen Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung vor und betreibt den weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B-Corp-Zertifikat verfolgt die klare Mission, Menschen zu befähigen, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Mit über 17 Millionen registrierten Nutzer*innen und rund 26.000 Partnerbetrieben konnten in Deutschland bereits mehr als 70 Millionen Überraschungstüten von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben über die Too Good To Go-App gerettet werden. Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 20 Ländern in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland aktiv, zählt weltweit über 120 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 180.000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 500 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Reduzierung von Lebensmittelverlusten eine der wirksamsten Maßnahmen, um Treibhausgasemissionen zu senken.
Die Too Good To Go-App ist zum Download im App Store oder bei Google Play erhältlich.
Weitere Informationen auf www.toogoodtogo.de.
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