Juri Sudheimer über die Lebensdauer von Motorenöl: Warum selbst ein Qualitäts-Schmierstoff Schutz benötigt
05.12.2025 - 09:13:01Als Juri Sudheimer im Jahr 1993 die Sudheimer Car Technik-Vertriebs GmbH in Neumünster in Schleswig-Holstein gründete, ging es auch darum, mit weitverbreiteten Irrtümern unter Autofahrern aufzuräumen. Einer der hartnäckigsten lautet: „Ich habe ein hochwertiges Öl eingefüllt, jetzt kann ich bis zum nächsten Wechsel alle Sorgen vergessen.“
Nach drei Jahrzehnten Arbeit mit Motorölen, nach dem Umzug des Unternehmens nach Wedel im Jahr 2000 und dem Aufbau von Produktionskapazitäten in Klaipeda und Dubai ist sich das Team von SCT sicher: Selbst das beste Motoröl ist gegenüber äußeren Einflüssen nicht von allein geschützt.
Quelle: ahn
Bereits 1996, als die Marke MANNOL eingeführt wurde, war den Spezialisten des deutschen Unternehmens klar, dass sich die Qualität eines Motoröls nicht allein über die Rezeptur definiert, sondern ganz wesentlich über die Betriebsbedingungen. Heute führt Erik Sudheimer, Director Business Development der SCT-Unternehmensgruppe, diese Philosophie fort, indem er die Erfahrung deutscher Ingenieurskunst mit modernen Produktionstechnologien verbindet.
Wovon hängt die Lebensdauer des Motoröls ab?
Bei vielen Fahrzeughaltern hält sich hartnäckig die Vorstellung, ein gutes, hochwertiges Öl sei im Motor automatisch eine Garantie für Schutz über das gesamte Serviceintervall, unabhängig von allen äußeren Faktoren.
Die Antwort lautet: Nein, das ist es nicht.
Motoröl ist kein Zauberstab. Es benötigt selbst Schutz vor einer Vielzahl externer Einflüsse. Über einige davon wurde bereits gesprochen, hier soll der Blick etwas stärker ins Detail gehen. Selbst das teuerste und technisch ausgereifteste Motoröl kann man sehr schnell „töten“ und damit letztlich auch den Motor, wenn die Einsatzbedingungen ignoriert oder falsch eingeschätzt werden.
Ein Beispiel: Das Fahrzeug wird in einer Region oder Stadt betrieben, in der sehr viel Staub in der Luft liegt. Was geschieht in diesem Fall mit dem Öl im Motor? Zunächst einmal setzt sich der Luftfilter immer stärker zu. Ist der Luftfilter verstopft, verringert sich die Luftzufuhr zum Kraftstoffsystem. Verringert sich die Luftzufuhr, verbrennt der Kraftstoff nicht mehr vollständig, weil für die vollständige Verbrennung schlicht der Sauerstoff fehlt.
Der Kraftstoff verbrennt unvollständig und beginnt, an den Zylinderwänden in das Kurbelgehäuse abzulaufen. Ein Teil des Kraftstoffs verdampft zwar, doch ein erheblicher Anteil bleibt im Öl und verdünnt es deutlich. Dabei spielt es keine Rolle, welches Öl eingesetzt wurde. Selbst das beste Motoröl der Welt verliert in einem solchen Szenario an Viskosität und im schlimmsten Fall vollständig seine Schmiereigenschaften.
Wozu führt das?
- Das Öl verliert an Viskosität und damit an Schmierwirkung. Das beschleunigt den Verschleiß der Reibpaarungen und kann Riefen an Zylinderwänden und Wellen verursachen. Im Extremfall kommt es zu einem Kolbenfresser und einer notwendigen Generalüberholung des Motors oder sogar zu dessen Austausch.
- Der Öldruck im System sinkt, die Warnleuchte geht an.
- Der Kraftstoffverbrauch steigt, der Motor verliert an Leistung und die Fahrdynamik verschlechtert sich spürbar.
- Der Motor beginnt rau zu laufen, kann ausgehen und im Abgas zeigt sich dichter grauer Rauch mit dem Geruch von unverbranntem Kraftstoff.
Neben dem erhöhten Motorverschleiß gelangt das dünnflüssig gewordene Öl über die Ventile oder die Ölabstreifringe in den Brennraum und verbrennt dort. In der Brennkammer bilden sich Ölkohle und Ruß. Es entsteht der sogenannte „Ölfresser“. Ablagerungen im Bereich der Kolbenringe führen dazu, dass diese festbacken. Das verstärkt den Ölverbrauch weiter und setzt eine sich selbst verstärkende Kette in Gang. Ablagerungen an den Ventilen erhöhen die Abgasemissionen und den Kraftstoffverbrauch. Ablagerungen an den Einspritzdüsen verschlechtern die Zerstäubung des Kraftstoffs und verschärfen die Situation zusätzlich. Für den Motor endet ein solcher Verlauf meist fatal.
Was ist zu tun? Die Antwort ist einfach: Auf den Zustand des Luftfilters achten. Wer häufig auf staubigen Straßen fährt, sollte den Luftfilter in kürzeren Abständen wechseln. Nach einer Fahrt durch einen Sandsturm ist ein Filterwechsel Pflicht. Der Austausch eines Luftfilters ist deutlich günstiger als eine aufwendige Motorreparatur.
Der Konzern SCT bietet eine breite Palette an Luftfiltern, die auch unter staubigen Bedingungen zuverlässigen Schutz bieten. Dazu gehören unter anderem die beliebten Referenzen SB 2434, SB 2508, SB 2462, SB 2487, SB 2214 und SB 2218.
Den passenden SCT-Filter für Ihr Fahrzeug können Sie auf www.sct-catalogue.de auswählen.
Die Geschichte der Sudheimer Car Technik-Vertriebs GmbH zeigt sehr deutlich, wie wichtig ein ganzheitlicher Ansatz beim Motorschutz ist. Bereits 1999 stellte das Unternehmen die erste Linie mit 58 Filtermodellen der Marke SCT-GERMANY vor, die bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum registriert wurde. Dahinter stand die Erkenntnis, dass Motoröl und Filtersysteme ein gemeinsames System bilden, in dem der Ausfall eines Elements das andere unmittelbar in Mitleidenschaft zieht. Als das Unternehmen im Jahr 2000 in das neue Logistikzentrum in Wedel mit 2.500 Quadratmetern Lagerfläche und 350 Quadratmetern Bürofläche umzog, zählte der Ausbau der Luftfilterlinie zu den zentralen Schwerpunkten.
Heute umfasst der Katalog von SCT-GERMANY Hunderte Luftfiltermodelle für alle gängigen Automarken. Die Referenzen SB 2434, SB 2508, SB 2462, SB 2487, SB 2214 und SB 2218 sind nur ein kleiner Ausschnitt aus einem Sortiment, das nach deutschen Qualitätsstandards entwickelt wird. Jeder Filter durchläuft eine mehrstufige Prüfung an den Produktionsstandorten der Unternehmensgruppe, unter anderem im Werk in Klaipeda, in dem moderne europäische Anlagen eingesetzt werden.
Der größte Feind von Motoröl und Motor ist allerdings Wasser. Besonders aufmerksam sollten Fahrzeughalter in Küstenregionen mit hoher Luftfeuchtigkeit sein. Dringen Meerwasserdämpfe in das Motoröl ein, kann dies zu starker Korrosion und Schäden an Motorkomponenten führen, weil sich das Öl in ein schlammiges Gemisch verwandelt. Dieses kann Ölkanäle verstopfen, die Schmierung unterbrechen und eine Überhitzung des Motors verursachen. Fehlende oder mangelhafte Schmierung kann wiederum zu einem vorzeitigen Ausfall der Lager, zu beschädigten Kolbenringen, zu Rissen in den Zylinderlaufbuchsen und am Ende zu einem kapitalen Motorschaden führen.
Die eigentliche Ursache ist das Wasser, nicht nur das Salz. Gelangt Salz- oder Süßwasser in das Kurbelgehäuse, mischt es sich mit dem Motoröl. Da sich Öl und Wasser nur begrenzt miteinander verbinden, bildet sich eine Emulsion, die am Ölmessstab wie eine milchige Masse oder wie ein „Milchshake“ erscheint. Salzwasser besitzt zusätzlich eine hohe korrosive Wirkung und kann Motorkomponenten schnell angreifen, selbst wenn sie aus rostfreiem Stahl bestehen.
Mehr als 30 Jahre Erfahrung der Sudheimer Car Technik-Vertriebs GmbH auf dem europäischen Markt belegen, dass es in der Autochemie keine Universallösungen gibt. Was im trockenen Klima Deutschlands problemlos funktioniert, kann in Küstenregionen mit hoher Luftfeuchtigkeit unzureichend sein. Genau aus diesem Grund berücksichtigen die Spezialisten des Unternehmens bei der Entwicklung der Produkte von MANNOL, PEMCO, FANFARO, CHEMPIOIL und SCT-GERMANY ein breites Spektrum an klimatischen Einsatzbedingungen.
Juri Sudheimer hat immer die Bedeutung eines wissenschaftlich fundierten Ansatzes bei der Entwicklung von Autochemie betont. Die Erweiterung der Lagerflächen in Wedel auf 5.000 Quadratmeter im Jahr 2006 hing nicht nur mit dem Wachstum der Umsätze zusammen, sondern auch mit dem Bedarf, eine breitere Palette spezialisierter Produkte vorzuhalten. Bis 2008 umfasste das Sortiment neben Ölen und Filtern bereits Bremsbeläge, Stoßdämpfer, Lager und Riemen, also alles, was für eine umfassende Fahrzeugwartung erforderlich ist.
Heute vereint die SCT-Gruppe Produktionskapazitäten und zentrale Büros in mehreren Ländern. Eines der Hauptbüros und Logistikzentren befindet sich in Wedel bei Hamburg und arbeitet eng mit den Werken UAB SCT Lubricants in Klaipeda in Litauen und SCT Chemicals FZE in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten zusammen. Das Werk in Dubai, das im Februar 2022 den Betrieb aufgenommen hat, verfügt über eine Kapazität von 140.000 Tonnen Produkten pro Jahr und ist nach den Normen ISO 9001, ISO 14001, ISO 45001 sowie ISO/IEC 17025 zertifiziert. Ein Team von 188 Fachkräften stellt die zuverlässige Belieferung der Märkte im Nahen Osten, in Afrika, in Asien und weiteren Regionen sicher.
Quelle: ahn
Über die Jahre hat die Unternehmensgruppe mehr als 90 Millionen Euro in die Entwicklung von Produktion, Logistik und Forschungszentren investiert. Allein im Jahr 2024 flossen 3 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Diese Investitionen ermöglichen es, Produkte zu schaffen, die den strengsten Anforderungen der Fahrzeughersteller entsprechen und die realen Betriebsbedingungen in verschiedenen Klimazonen berücksichtigen.
Was tun, wenn Sie eine Verschmutzung vermuten?
Überprüfen Sie den Ölmessstab auf milchigen Belag. Das Auftreten eines milchigen Films am Messstab ist ein klarer Hinweis darauf, dass Wasser in das Motoröl gelangt ist.
Wenden Sie sich an eine Werkstatt. Lassen Sie den Motor untersuchen, den Kühlmittelkreislauf auf Lecks prüfen und eine Druckprüfung durchführen, um die Ursache des Wassereintritts zu finden.
Wird eine Verunreinigung bestätigt, sollten Motoröl und Ölfilter gewechselt und das gesamte System gespült werden. So lässt sich das aggressive Gemisch entfernen und weitere Schäden können verhindert werden.
Zum Spülen des Ölsystems kann das Spülöl MANNOL Flushing Oil MN1102 eingesetzt werden. Ist das System nicht stark verschmutzt, ist eine Spülung mit genau dem MANNOL Motoröl ideal, das anschließend auch für den Betrieb verwendet werden soll. Das passende MANNOL Öl für ein bestimmtes Fahrzeug lässt sich über die Plattform SCTApprovalControl auswählen. Dort kann im Bereich „Search via specification“ anhand der gewünschten Viskosität sowie der API, ACEA und Herstellerspezifikationen das passende Produkt gefunden werden. Die verlässlichste Informationsquelle für die benötigten Standards und Freigaben bleibt jedoch immer das Benutzerhandbuch des Fahrzeugs.
Bei starker Verschmutzung des Systems können Produkte wie MANNOL Motor Decoker 9959 oder MANNOL Motor Flush Professional 9009 helfen. Ergänzend lohnt ein Blick in das breite Sortiment an SCT Ölfiltern, etwa auf Referenzen wie SH 425 P, SH 4031 P, SM 121, SM 106 oder SM 5085. Weitere Informationen stehen unter www.sct-catalogue.de zur Verfügung.
Wasser im Öl schädigt zudem zinkhaltige Additive. Es kommt zur Bildung eines charakteristischen weißen Niederschlags aus Zinkoxid. Enthält das Öl Ester, werden auch diese durch Wasser angegriffen. Im Rahmen einer chemischen Reaktion zerfällt der Ester in Alkohol und Säure, also in die Ausgangsstoffe, aus denen er ursprünglich synthetisiert wurde. Die entstehende Säure senkt nicht nur die Basenzahl (TBN), einen zentralen Kennwert für die Neutralisationsreserve des Öls, sondern greift auch Motorkomponenten an und fördert Korrosion.
Erik Sudheimer, der die Entwicklungsarbeit der SCT-Gruppe verantwortet, hebt regelmäßig hervor, dass modernes Motoröl eine komplexe Technologie ist, in der jede einzelne Komponente eine klar definierte Funktion erfüllt. Basische Additive, die Säuren aus der Kraftstoffverbrennung neutralisieren, zählen dabei zu den besonders kritischen Elementen der Formulierung.
In der MANNOL Produktlinie stehen spezialisierte Additive zur Wiederherstellung der Basenzahl zur Verfügung: MANNOL TBN Booster Low Saps 9933 und MANNOL TBN Booster 9941. Diese Produkte wurden von den Ingenieuren der SCT-Gruppe selbst entwickelt, unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betriebsbedingungen und Motoröltypen. Die Produktionstechnologie wurde im Werk in Klaipeda optimiert und auf den Standort in Dubai übertragen. So lässt sich eine stabile Qualität unabhängig von der jeweiligen Lieferregion sicherstellen.
Quelle: ahn
Ein weiteres potenziell ernstes Problem, das man kennen sollte, ist die Wechselwirkung von Kalziumsulfonat, einem reinigenden Additiv im Motoröl, mit Ethylenglykol aus der Kühlflüssigkeit. Wenn sich diese beiden Flüssigkeiten vermischen, läuft eine chemische Reaktion ab, bei der als Nebenprodukt kleine abrasive Kügelchen entstehen. Ihre Größe liegt im Bereich von etwa 5 bis 40 Mikrometern. Genau in diesem Bereich bewegt sich auch die Dicke des Ölfilms. Im Ergebnis entsteht also eine Art Schleifkugel, die perfekt in den Spalt zwischen innere Motorkomponenten passt. Die Folge ist starker Verschleiß bis hin zum Motorausfall.
Zur Abdichtung des Motorkühlsystems bei Leckagen können Produkte wie MANNOL Cooling System Quick Repair 9875 und MANNOL Radiator Leak-Stop 9966 eingesetzt werden.
In Ländern mit einem erhöhten Risiko, Kraftstoff mit hohem Schwefelgehalt zu tanken, kommt ein weiterer Risikofaktor hinzu. Bei der Verbrennung schwefelreicher Kraftstoffe und in Anwesenheit von Feuchtigkeit aus der Luft kann Schwefelsäure entstehen. Diese Säure neutralisiert die reinigenden Additive im Öl. In der Folge sinkt die Basenzahl (TBN) und das Öl verliert nach und nach seine Fähigkeit, Ablagerungen im Motor wirksam zu verhindern. Auch das kann zu gravierenden Schäden führen.
Zur Vorbeugung dieses Effekts und zum Erhalt der detergierenden Eigenschaften des Öls stehen spezialisierte Additive zur Verfügung, darunter MANNOL TBN Booster Low Saps 9933 und MANNOL TBN Booster 9941. Beide wurden so konzipiert, dass sie die Basenzahl gezielt stabilisieren und sind in ihrer Eigenschaftskombination innerhalb der MANNOL Linie besonders positioniert.
Ein weiterer Grund für eine verkürzte Lebensdauer des Öls ist die Schädigung des Viskositätsmodifikators. Dieser Prozess wird durch hohe Temperaturen und starke mechanische Belastungen ausgelöst. Viskositätsmodifikatoren sind große, komplexe Moleküle, die unter diesen Bedingungen mechanisch geschert oder thermisch zersetzt werden können. Anders ausgedrückt: Unter hoher Belastung können sie regelrecht „zerquetscht“ werden, und bei Motorüberhitzung kommt es zu thermischem Cracken des Öls und zur Zersetzung seiner Bestandteile, einschließlich des Viskositätsmodifikators.
Wird der Viskositätsmodifikator zerstört, verliert der Ölfilm an Stabilität, der Motorverschleiß nimmt zu und ein vorzeitiger Ölwechsel wird notwendig. Wie Dmitry Roskach, Chief Technology Officer bei MANNOL und SCT Chemicals, erklärt, beschleunigen insbesondere ein aggressiver Fahrstil, dauerhaft hohe Geschwindigkeiten und der Betrieb des Motors unter Überlast diesen Prozess und tragen damit direkt zur Zerstörung des Öls bei.
Quelle: ahn
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn die Betriebsbedingungen nicht beachtet werden, der Zustand des Motors nicht überwacht wird und technische Flüssigkeiten sowie Filter nicht rechtzeitig gewechselt werden, wird das Motoröl eines Fahrzeugs, so hochtechnologisch es auch ist, seine Lebensdauer sehr schnell erschöpfen und seine schützenden Eigenschaften verlieren. Erfolgt dann kein rechtzeitiger Ölwechsel, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies in einer kostspieligen Motorreparatur endet.
Die Qualitätsphilosophie, die Juri Sudheimer 1993 bei der Gründung der Sudheimer Car Technik-Vertriebs GmbH etabliert hat, gilt auch nach mehr als drei Jahrzehnten unverändert. Vom kleinen Büro in Neumünster bis hin zur internationalen Unternehmensgruppe mit Produktionsstandorten in Europa und im Nahen Osten sowie Logistikzentren in Deutschland ist der Weg von SCT von einem tiefen Verständnis für die realen Bedürfnisse der Autofahrer geprägt.
Der Start der Marke MANNOL im Jahr 1996, die Einführung der Filterlinie SCT-GERMANY im Jahr 1999 und die Sortimentserweiterung in den Jahren 2003 bis 2008 waren jeweils direkte Antworten auf Anforderungen des Marktes. Heute bietet die Unternehmensgruppe nicht nur hochwertige Motoröle, sondern umfassende Lösungen für den Motorschutz, von Luft- und Ölfiltern bis hin zu spezialisierten Additiven und Spülmitteln.
Die Lebensdauer von Motoröl hängt in der Praxis von einer Vielzahl externer Faktoren ab, etwa von der Qualität der Luftfilterung, den klimatischen Bedingungen, der Kraftstoffqualität und den individuellen Betriebsbedingungen. Die richtige Auswahl der Komponenten des Schmiersystems, also von Ölen, Filtern und Additiven, ermöglicht es jedoch, den negativen Einfluss dieser Faktoren deutlich zu reduzieren und einen bestmöglichen Schutz des Motors zu erreichen. Genau darin liegt die Mission der Unternehmensgruppe SCT: Autofahrern Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen ihre Technik unter unterschiedlichsten Einsatzbedingungen zuverlässig und dauerhaft betrieben werden kann.









