Berlin - Was erfolgreiche Unternehmer ihren Kindern mitgeben, prägt nicht nur deren Zukunft – sondern auch ihre eigene Führungsidentität.
25.06.2025 - 14:38:19„Papa, wie geht ein Hochschuss?“ – Jay Feldmann verrät, warum Unternehmer wichtige Vorbilder für ihre Kinder sind. Jay Feldmann ist Coach und Unternehmer und unterstützt Selbstständige sowie Führungskräfte dabei, unternehmerisches Denken mit persönlicher Entwicklung zu verbinden.
Viele Unternehmer wünschen sich beruflich wie privat ein erfülltes, stabiles Leben. Sie wollen ihr Unternehmen wachsen sehen – und gleichzeitig präsent, kraftvoll und inspirierend für ihre Kinder da sein. Doch im Alltag sieht das oft anders aus: Termindruck, Leistungsanspruch, fehlende Zeit und der ständige Drang, alles richtigzumachen, führen dazu, dass die Vorbildrolle eher zufällig als bewusst gelebt wird. Was bleibt, ist das Gefühl, nicht zu genügen – weder im Job noch zu Hause. Unternehmer, die auf Wachstum und Leadership setzen, erleben in der Familie plötzlich Unsicherheit: Wie viel soll ich meinen Kindern zeigen? Wie erkläre ich Scheitern? Und wann bin ich einfach nur Vater oder Mutter? „Wer diese Fragen unbeantwortet lässt, verpasst eine große Chance“, warnt Performance-Coach Jay Feldmann. „Denn Kinder lernen nicht aus Erklärungen, sondern aus Beobachtungen. Wenn Eltern sich nicht aktiv mit ihrer Vorbildrolle auseinandersetzen, übernehmen andere – Schule, Medien, Umfeld. Und das meist mit ganz anderen Werten.“
Jay Feldmann kennt diese Herausforderungen nicht nur aus seinen Coachings – sondern auch aus seinem Alltag als Vater. So wollte sein Sohn Jona zum Beispiel unbedingt lernen, wie ein Hochschuss funktioniert. Immer wieder probierte er es – vergeblich. Doch statt aufzugeben, übte er täglich. Und siehe da: Wochen später schoss er den Ball hoch – und ins Tor. Nicht, weil ihm jemand sagte, wie es geht, sondern weil er drangeblieben ist. „Er hat gelernt, dass sich Ausdauer auszahlt“, berichtet sein Vater stolz. Genau solche Erfahrungen prägen heute seine Arbeit: Sein Coaching basiert auf emotionaler Selbstführung, der „Heldenreise“ und dem „Identity Shift“. Ziel ist es, Unternehmer dabei zu begleiten, sich selbst besser zu führen – im Business und in der Familie. Für Jay Feldmann gehören Werte wie Kreativität, Ausdauer und eine gesunde Fehlerkultur nicht nur ins Unternehmen, sondern auch ins Elternhaus. „Kinder übernehmen nicht, was wir sagen – sondern, was wir vorleben“, erklärt er. Wie genau Unternehmer ihre Vorbildrolle aktiv gestalten können, verrät Jay Feldmann anhand der folgenden Tipps.
Tipp 1: Haltung zeigen – gerade in schwierigen Momenten
Vorbild zu sein bedeutet nicht, fehlerfrei zu handeln, sondern konsequent. Insbesondere dann, wenn es nicht nach Plan läuft. Unternehmer, die offen mit Rückschlägen umgehen und transparent kommunizieren, wie sie daraus lernen, vermitteln ihren Kindern eine zentrale Botschaft: Scheitern gehört zum Leben – und ist oft der erste Schritt zu echter Weiterentwicklung. Wer Haltung zeigt, lädt Kinder ein, mitzufühlen, mitzudenken und mitzulernen.
Tipp 2: Fehlerkultur beginnt mit kleinen Schritten
Ob auf dem Bolzplatz, beim Basteln oder in den Hausaufgaben: Kinder stoßen täglich an ihre Grenzen. Genau dort beginnt Lernen. Wer scheitert und trotzdem weitermacht, entwickelt Ausdauer und Selbstvertrauen. Entscheidend ist, wie Erwachsene diese Prozesse begleiten. Eltern, die Rückschläge nicht korrigieren oder bewerten, sondern als natürlichen Teil des Lernens akzeptieren – ganz nach dem Motto „Nobody is perfect” – stärken die innere Haltung ihrer Kinder. So entsteht früh ein gesundes Verständnis dafür, dass Fortschritt nicht durch Perfektion, sondern durch Beharrlichkeit entsteht.
Tipp 3: Freiräume schaffen für Kreativität und Verantwortung
Unternehmertum lebt von Ideen, Entscheidungen und dem Mut, neue Wege zu gehen. Dasselbe gilt im Familienalltag. Kinder, die erleben, dass ihre Gedanken gehört und ernst genommen werden – auch wenn sie unkonventionell sind –, entwickeln ein starkes Gefühl für Selbstwirksamkeit. Unternehmer, die Raum für Fehler, Experimente und kreative Lösungswege lassen, legen den Grundstein für Eigenverantwortung und unternehmerisches Denken.
Tipp 4: Ein Growth-Mindset vorleben – jeden Tag
Kinder orientieren sich stark am Umgang ihrer Eltern mit Herausforderungen. Wer ihnen zeigt, dass Lernen Zeit braucht und Fehler dazugehören, nimmt ihnen die Angst vor dem Scheitern. Unternehmer, die kontinuierliche Entwicklung als Teil ihres Alltags leben, vermitteln: Neugier und Offenheit sind wichtiger als sofortige Ergebnisse. So wird aus jeder Herausforderung eine Gelegenheit zur persönlichen und fachlichen Reifung – für Erwachsene ebenso wie für Kinder.
Fazit
Wer unternehmerisch denkt und handelt, prägt nicht nur Prozesse und Strategien, sondern vor allem Menschen – allen voran die eigenen Kinder. In der Familie zeigt sich, ob Werte wie Eigenverantwortung, Kreativität, Mut und Resilienz wirklich gelebt werden. Unternehmerinnen und Unternehmer, die auch im privaten Alltag Haltung zeigen, fördern nicht nur die Entwicklung ihrer Kinder, sondern stärken gleichzeitig ihre eigene Führungsidentität. Denn wer Kindern vorlebt, wie man Herausforderungen annimmt, mit Rückschlägen umgeht und an sich glaubt, vermittelt mehr als Wissen: Er vermittelt Lebenskompetenz.
Sie möchten unternehmerisches Denken auch in Ihrer Familie verankern und eine wertebasierte Führung leben – authentisch, alltagstauglich und mit echter Wirkung? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu Jay Feldmann auf und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!
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