Gesellschaft, Celebrities

Baierbrunn - Seinen neuen Kinofilm "Extrawurst" versteht der Schauspieler und Autor auch als Parabel auf unsere Gesellschaft, berichtet er im Interview.

31.12.2025 - 08:15:00

Hape Kerkeling in der Apotheken Umschau: Im Moment irren mehr Menschen, als sie recht haben

Erst scheinen es alle gut miteinander zu meinen, doch dann gerät die Lage außer Kontrolle - weil jeder glaubt, sein eigenes Spiel spielen zu müssen: Der neue Kinofilm "Extrawurst", in dem Hape Kerkeling den Tennisclub-Vorsitzenden Heribert spielt, ist auch ein Spiegelbild der Realität. "Unsere Gesellschaft läuft Gefahr, dass jeder seine Meinung als absolut durchsetzen will", sagt Hape Kerkeling im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

Pfleglicher Umgang mit sich selbst

Jeder Einzelne müsse sich, so der 61-jährige Komiker, an der ein oder anderen Stelle zurücknehmen, "sonst eskaliert es. Wir müssen uns auf den Kompromiss zurückbesinnen, in dem wir alle gemeinsam leben". Charakterliche Unzulänglichkeiten habe jeder, so Kerkeling, der in Recklinghausen zur Welt kam und schon mit 17 im Fernsehen auftrat. "Wir sehen sie nicht bei uns selbst oder wollen sie nicht sehen, und manchmal verschaffen sie sich Raum." Deshalb sei Selbstbeobachtung so wichtig, unterstreicht er. Man sollte sich fragen: Wo irre ich möglicherweise? "Im Moment irren mehr Menschen, als sie recht haben", so seine Beobachtung.

Selbstbeobachtung hat Hape Kerkeling selbst auf schmerzhafte Weise gelernt: Die Entfernung der Gallenblase und ein Hörsturz vor einigen Jahren waren Anlass für eine Reise, das Buch und den Film "Ich bin dann mal weg" über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Falsches und zu fettes Essen waren den Gallensteinen zuträglich, erinnert sich Kerkeling. Seitdem versucht er, sich "halbwegs ausgewogen zu ernähren. Da ich mit meiner ausgewachsenen Adipositas nach wie vor kämpfe, muss ich sowieso aufs Essen achten". Und der Hörsturz kam wohl vom Stress, vermutet er. "Die beste Vorbeugung ist ein pfleglicher Umgang mit sich selbst, die eigenen Belastungsgrenzen erkennen. Ich bin in meinem Ehrgeiz manches Mal über das Ziel hinausgeschossen. Heute ist dieser Ehrgeiz nicht mehr so extrem."

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