POL-PPRP, Herz

Ludwigshafen - Nach zweieinhalb Jahren wechselt der Vorsitz des Deutschen Polizeisportkuratoriums (DPSK) von Schleswig-Holstein erstmals nach Rheinland-Pfalz.

27.06.2025 - 16:07:32

Das Herz des deutschen Polizeisports schlägt ab Juli in Ludwigshafen. Damit beginnt auch die Arbeit der neuen Geschäftsstelle, die nun am Sitz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen am Rhein geführt wird.

Das DPSK wurde am 03. November 1949 gegründet und setzt sich aus Vertretenden aller Bundesländer und des Bundes zusammen. Im Jahr 1950 begann das Kuratorium mit der Veranstaltung Deutscher Polizeimeisterschaften (DPM) in den Sportarten Skilauf, Boxen, Schwimmen und Retten, Handball, Leichtathletik sowie Mehrkampf. Mittlerweile werden DPM in elf Sportarten veranstaltet.

Vier Jahre später folgte der Beitritt in den Europäischen Polizeisportverband, dem derzeit 40 Nationen angehören. Hier werden internationale Wettkämpfe in 16 Disziplinen koordiniert. Der bzw. die Vorsitzende des DPSK wird turnusmäßig alle zwei Jahre von den Sportbeauftragten aus den eigenen Reihen neu gewählt und wechselt das Bundesland. Das Bundesland des bzw. der Vorsitzenden stellt auch die Geschäftsstelle, so dass diese ebenfalls alle zwei Jahre neu besetzt wird.

Die traditionelle Übergabe des Staffelholzes fand heute (27.06.2025) in Kiel statt. Dabei lud Dr. Maren Freyher, die die vergangenen zweieinhalb Jahre den Vorsitz innehatte, ihren Nachfolger Polizeipräsident Andreas Sarter und die Mitarbeitenden ihrer Geschäftsstellen ein.

Ebenfalls anwesend war der Leiter der Polizei-Abteilung, Dr. Dieter Keip, als Vertreter des Ministeriums des Innern und für Sport aus Rheinland-Pfalz.

Der neue Vorsitzende, Polizeipräsident Andreas Sarter, selbst leidenschaftlicher und erfolgreicher Sportler, betonte die Wichtigkeit des Polizeisports, für dessen Förderung sich das Deutsche Polizeisportkuratorium seit über 75 Jahren einsetzt. Der Polizeisport "schafft Plattformen für Austausch, organisiert Wettkämpfe, unterstützt Talente und stärkt nicht zuletzt die Gesundheitsvorsorge innerhalb der Polizeibehörden. Das Deutsche Polizeisportkuratorium leistet damit einen wichtigen Beitrag Polizistinnen und Polizisten, auch über die Landesgrenzen hinweg, zu verbinden", so Sarter. Den Anlass der Staffelholzübergabe nutzte Andreas Sarter auch, um sich bei seiner Vorgängerin Dr. Maren Freyher und der Geschäftsstelle aus Schleswig-Holstein zu bedanken. Es hatte im Vorfeld mehrere Treffen und hilfreiche Gespräche mit den Mitarbeitenden seiner Geschäftsstelle gegeben, bei denen eine sukzessive Übergabe der Aufgaben stattfand.

Mit Blick in die Zukunft möchte der Rheinland-Pfälzer Impulse setzen, um den Stellenwert des Sports innerhalb der Polizei weiter zu stärken. Das soll sich nicht nur um den Leistungssport drehen, sondern auch um den alltäglichen Dienstsport und Präventionssport zur Gesunderhaltung aller Kolleginnen und Kollegen.

Weitere Informationen zum Deutschen Polizeisportkuratorium (DPSK) finden Sie im Internet unter www.dpsk.de oder auf Instagram unter www.instagram.com/dpsk_germany.

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