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ZDK-Pressemeldung: Kfz-Gewerbe zur Einigung der Koalitionsparteien:Jetzt Ärmel hochkrempeln, Mittelstand entlasten, Zukunft gestaltenBerlin - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßtdie Zustimmung der SPD zur Regierungskoalition mit CDU und CSU.

30.04.2025 - 13:27:21

ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. / ...

Damit ist derWeg frei für eine neue Legislaturperiode - verbunden mit der klaren Erwartung,dass die zentralen Herausforderungen jetzt zügig und entschlossen angegangenwerden.

"Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und anpacken! Der Mittelstand braucht keinelangen Ankündigungen mehr, sondern konkrete Entlastung und Reformen", sagtZDK-Präsident Arne Joswig. "Die Koalitionäre müssen jetzt beherzt Reformenangehen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder in die Spitzenliga zubringen. Debatten über Personen sind fehl am Platz, es geht um Ergebnisse, diein den ersten 100 Tagen vorliegen werden. Dafür wünschen wir der Koalition vielErfolg!"

Bürokratieabbau muss jetzt angepackt werden. Der ZDK verweist hier auf seinAnfang des Jahres vorgelegtes Sofortprogramm, das klare Maßnahmen zumBürokratieabbau, zur Digitalisierung von Genehmigungsprozessen sowie zurVerwaltungsvereinfachung für das Kfz-Gewerbe benennt. "Hier erwarten wirschnelle Fortschritte und eine klare mittelstandsfreundliche Handschrift", soJoswig.

Auch ein erfolgreicher Hochlauf der Elektromobilität bleibt ein zentrales Ziel -ebenso wie eine technologieoffene Ausrichtung der Verkehrspolitik. Nebenbatterieelektrischen Antrieben müssen auch erneuerbare Kraftstoffe wie E-Fuelsund HVO100 endlich gleichwertig bewertet und gefördert werden. Nur so bleibt derKlimaschutz im Verkehrssektor sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig.

Ein zentrales Anliegen ist zudem die spürbare Senkung der Strompreise.Handwerksbetriebe, Autohäuser und Werkstätten benötigen Planungssicherheit undwettbewerbsfähige Energiepreise. "Die Energiekosten dürfen nicht länger eineWachstumsbremse für den Mittelstand sein", mahnt Joswig.

Der ZDK steht bereit, die neue Bundesregierung mit fachlicher Expertise undkonstruktiven Vorschlägen zu begleiten. "Es geht jetzt um dieWettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, um Arbeitsplätze und um dengesellschaftlichen Zusammenhalt", betont Joswig. "Wir brauchen Lösungen, keineIdeologien - und dafür bietet das neue Regierungsbündnis nun eine Chance. Auchwir krempeln hierfür die Ärmel hoch."

Pressekontakt:

Andreas CremerStellvertretender PressesprecherTelefon 030/8172024-71Web http://www.kfzgewerbe.deE-Mail mailto:cremer@kfzgewerbe.de

Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe e.V.Franz-Lohe-Straße 21, 53129 BonnHauptgeschäftsführer: Dr. Kurt-Christian ScheelVR 3528 Amtsgericht BonnRegistrierter Interessenvertreter mit der Nr. 001246

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