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Windows 10: Microsoft beendet Support am 14. Oktober

12.10.2025 - 14:59:02

Microsoft stellt Sicherheitsupdates für Windows 10 ein, was 41 Prozent aller Nutzer vor erhöhte Cyberrisiken stellt. Betroffene haben Upgrade-Optionen oder können kostenpflichtige Updates erwerben.

Das Betriebssystem läuft weiter – Sicherheitslücken bleiben offen. Ab diesem Dienstag stellt Microsoft alle Updates für Windows 10 ein. Hunderte Millionen Nutzer weltweit stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Wechsel zu Windows 11, neuer PC oder kostenpflichtige Verlängerung?

Nach zehn Jahren ist Schluss: Microsoft zieht den Stecker für sein erfolgreiches Betriebssystem Windows 10. Während die Software weiterhin funktioniert, werden künftige Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen. Das macht PCs zunehmend anfällig für Malware, Viren und Cyberangriffe.

Besonders brisant: Aktuelle Daten zeigen, dass noch immer 41 Prozent aller Windows-Nutzer auf dem veralteten System arbeiten. Viele dieser Geräte erfüllen nicht die strengeren Hardware-Anforderungen für Windows 11.

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Windows 11 oder neuer PC? Die Upgrade-Optionen

Der einfachste Weg führt über das kostenlose Upgrade auf Windows 11. Nutzer können die Aktualisierung direkt über die Windows-Update-Einstellungen starten – sofern ihr PC die Mindestanforderungen erfüllt. Microsoft bewirbt Windows 11 als sicherstes Betriebssystem aller Zeiten, mit hardwarebasierter Sicherheit durch TPM 2.0-Chips.

Für den Umzug stellt der Konzern ein neues PC-zu-PC-Migrationstool bereit, das Dateien und Einstellungen über das lokale Netzwerk überträgt.

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Was aber, wenn der Rechner zu alt ist? Microsofts klare Empfehlung: Neuen PC kaufen. Moderne Geräte kommen mit Windows 11 vorinstalliert und bieten Sicherheitsfeatures wie den Microsoft Pluton-Sicherheitsprozessor. Eine teure, aber zukunftssichere Lösung.

Notlösung für Zögerer: Das Sicherheits-Abo

Wer noch nicht bereit für den Wechsel ist, kann sich kostenpflichtige Sicherheitsupdates sichern. Das Extended Security Updates-Programm (ESU) verlängert den Support um bis zu drei Jahre für Unternehmen, ein Jahr für Privatnutzer.

Die Kosten für Verbraucher: 30 Euro für das erste Jahr oder kostenlos durch Synchronisation der PC-Einstellungen mit einem Microsoft-Konto. Alternativ können 1.000 Microsoft-Rewards-Punkte eingelöst werden.

Für Unternehmen wird es deutlich teurer: Der erste ESU-Jahr kostet 61 Euro pro Gerät, danach verdoppelt sich der Preis jährlich. Ein klares Signal von Microsoft: Wechselt schnell zu Windows 11.

Die Risiken des Wartens

Wer auf Windows 10 bleibt und kein ESU-Programm bucht, geht ein erhebliches Sicherheitsrisiko ein. Neue Schwachstellen bleiben ungepatcht und öffnen Cyberkriminellen Tür und Tor. Die Folgen: Datendiebstahl, Ransomware-Angriffe und Malware-Infektionen.

Besonders kritisch wird es in regulierten Branchen. Unternehmen drohen Compliance-Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO. Hinzu kommt: Microsoft leistet keinen technischen Support mehr für Windows 10.

Der steinige Weg zur Modernisierung

Das Support-Ende markiert Microsofts klare Strategie-Wende hin zu Windows 11 mit integrierter KI und verschärften Sicherheitsstandards. Doch der Übergang bringt Probleme mit sich: Millionen funktionsfähiger PCs könnten als Elektroschrott enden.

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Verbraucherschützer warnen, dass viele Nutzer unvorbereitet in die Übergangsfrist gehen. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Microsoft seine ehrgeizigen Migrationsziele erreicht oder ob ein großer Teil der Windows-10-Nutzer das Sicherheitsrisiko in Kauf nimmt.

Die Zeit drängt: Wer sicher bleiben will, muss jetzt handeln.

@ boerse-global.de