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Windows 10: Microsoft beendet heute kostenlosen Support

13.10.2025 - 10:59:02

Microsoft stellt am 14. Oktober 2025 den kostenlosen Support für Windows 10 ein, wodurch 40,5% aller Windows-Nutzer ohne Sicherheitsupdates bleiben. Es drohen Ransomware-Angriffe und rechtliche Konsequenzen.

Ab morgen sind hunderte Millionen Computer schutzlos Hackern ausgeliefert. Microsoft stellt am 14. Oktober 2025 den kostenlosen Support für Windows 10 ein – nach einem Jahrzehnt im Einsatz. Das bedeutet: Keine Sicherheitsupdates, keine Patches für neue Schwachstellen, keine technische Hilfe mehr. Die Rechner funktionieren zwar weiter, werden aber zu leichten Zielen für Cyberkriminelle.

Betroffen sind alle Versionen – von Home über Pro bis Enterprise. Nutzer stehen vor einer kritischen Entscheidung: upgraden, für erweiterten Schutz zahlen oder das Risiko eingehen.

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Was „Ende des Supports“ wirklich bedeutet

Bisher flickte Microsoft monatlich Sicherheitslücken, die das Unternehmen oder die weltweite IT-Community entdeckte. Ab morgen bleiben neu gefundene Schwachstellen in Windows 10 dauerhaft offen – ein gefundenes Fressen für Hacker.

Cyberkriminelle kennen diese Stichtage genau. Oft sammeln sie Schwachstellen und warten gezielt auf das Support-Ende, um dann ungestraft anzugreifen. Schon bei Windows XP und Windows 7 explodierten die Attacken nach dem Support-Stopp.

Das Sicherheitsloch wird täglich größer. Zusätzlich fallen auch Software- und Hardware-Hersteller nach und nach weg – Kompatibilitätsprobleme sind programmiert.

Ransomware, Betrug und rechtliche Probleme

Was droht Windows 10-Nutzern konkret? Ransomware-Angriffe stehen ganz oben auf der Liste. Dabei verschlüsseln Kriminelle alle Dateien und erpressen Lösegeld. Auch Phishing-Betrug wird effektiver, wenn Angreifer bekannte Systemschwächen ausnutzen können.

Für Unternehmen wird es richtig teuer. Wer veraltete Betriebssysteme einsetzt, verstößt gegen Compliance-Vorschriften wie die DSGVO oder Branchenstandards im Gesundheits- und Finanzwesen. bei einem Datenklau drohen:

  • Millionenschwere Bußgelder
  • Rechtliche Haftung
  • Rufschäden
  • Verweigerung von Versicherungsleistungen

Viele Cyber-Versicherungen enthalten Klauseln, die aktuelle Systeme voraussetzen. Ein Schaden durch veraltete Software? Pech gehabt.

Drei Auswege aus der Sicherheitsfalle

Nur noch Stunden bleiben für die Entscheidung. Option eins: Upgrade auf Windows 11 – kostenlos, aber nur für neuere Rechner mit TPM 2.0-Chip. Millionen älterer, funktionsfähiger Computer sind ausgeschlossen.

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Option zwei: Neuen PC kaufen mit vorinstalliertem Windows 11. Händler melden bereits steigende Nachfrage.

Option drei: Erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) von Microsoft kaufen. Unternehmen zahlen rund 56 Euro pro Gerät im ersten Jahr – danach verdoppelt sich der Preis jährlich. Privatnutzer bekommen ein Jahr für circa 28 Euro.

Überraschend: Microsoft bietet das erste ESU-Jahr kostenlos an – gegen Microsoft-Rewards-Punkte oder wenn Nutzer ihre PC-Einstellungen in der Cloud sichern.

40 Prozent aller Windows-Nutzer betroffen

Das Ausmaß ist gewaltig: 40,5 Prozent aller Windows-Nutzer verwenden noch Windows 10 (Stand September 2025). Diese riesige Angriffsfläche macht Hackern das Leben leicht.

IT-Experten warnen nicht nur vor Sicherheitsrisiken, sondern auch vor einer Umweltkatastrophe. Millionen nicht-upgradebarer PCs landen möglicherweise im Müll. Besonders kritische Infrastrukturen wie Behörden, Banken oder Krankenhäuser kämpfen mit teurer Legacy-Hardware.

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Das Fatale: Ein einziger ungeschützter Rechner kann ein ganzes Firmennetzwerk kompromittieren.

Angriffswelle erwartet

Ab morgen beginnt die Jagdsaison auf Windows 10-Computer. Sicherheitsfirmen rechnen mit sofortigen, großangelegten Scanning-Attacken auf ungeschützte Systeme. Jeder Tag ohne Update erhöht das Risiko exponentiell.

Die ESU-Programme sind nur Notlösungen – ohne neue Features oder technischen Support, dafür mit explodierenden Kosten. Microsofts Botschaft ist klar: Die Zukunft gehört modernen Betriebssystemen.

Das langsame Sterben von Windows 10 ist vorbei. Das Zeitalter der akuten Verwundbarkeit beginnt.

@ boerse-global.de