WhatsApp, KI-Features

WhatsApp startet KI-Features für Weihnachtsgrüße – doch Sicherheitswarnung mahnt zur Vorsicht

23.12.2025 - 16:53:12

WhatsApp erweitert seine Dienste um KI-gestützte Grußkarten und neue Funktionen für die Feiertage, während eine kritische Sicherheitslücke Gruppen-Admins bedroht.

WhatsApp hat pünktlich zum Fest eine KI-Offensive gestartet, um Weihnachtsgrüße persönlicher zu gestalten. Gleichzeitig warnt eine neue Sicherheitslücke Gruppen-Admins vor gefährlicher Schadsoftware.

Mit Milliarden erwarteter Nachrichten zwischen Heiligabend und Neujahr setzt der Messenger auf künstliche Intelligenz und Animationen. Nutzer können nun individuelle Grußkarten direkt im Chat generieren – von „futuristischen Cyberpunk-Rentieren über Wien“ bis zu gemalten Familienbildern. Doch die kreativen Tools kommen mit einer dringenden Warnung: Sicherheitsforscher entdeckten eine Backdoor-Software, die bereits tausende Accounts kompromittiert hat.

KI-Studio im Chat: So entstehen einzigartige Weihnachtskarten

Die Zeiten pixeliger Weiterleitungen sind vorbei. Seit Mitte Dezember integriert Meta AI in WhatsApp Bildgeneratoren wie Midjourney und Flux. Das Ergebnis: hyperrealistische oder künstlerische Grußbilder auf Knopfdruck.

Für Familienchats empfiehlt WhatsApp die neue „Animieren“-Funktion. Aus statischen Fotos werden kurze Festtags-Clips. In Berufsgruppen sorgt das Flux-Modell für scharfe Texte auf professionellen „Season’s Greetings“-Karten. Die Devise: Nicht einfach转发en, sondern kreativ gestalten.

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Countdown-Sticker und Video-Sprachnachrichten

Wer es schneller mag, greift zum offiziellen „Frohes Neues 2026“-Stickerpack. Die 14 Animationen basieren auf der Lottie-Technologie – leichtgewichtig, aber gestochen scharf auf großen Displays. Besonderes Feature: Ein spezielles „2026“-Icon im Status-Bereich rahmt Urlaubsfotos sofort mit Neujahrs-Motiven ein.

Doch was, wenn die Netzüberlastung an Weihnachten Anrufe vereitelt? Seit zehn Tagen löst WhatsApp dieses Problem mit Video-Sprachnachrichten. Bei verpassten Gruppenanrufen kann man nun 60-Sekunden-Clips hinterlassen – vom Weihnachtslied bis zum persönlichen Gruß. Aus gescheiterten Verbindungen werden so direkte Begegnungen.

Kritische Sicherheitslücke: „Lotusbail“ bedroht Gruppen-Admins

Während Nutzer kreativ werden, müssen Gruppen-Admins alarmiert sein. Am 21. Dezember enthüllten Forscher von Koi Security das Schadpaket „lotusbail“. Getarnt als WhatsApp-Web-Bibliothek wurde es über 56.000 Mal heruntergeladen und installiert heimliche Backdoors.

Die Konsequenz? Angreifer stehlen Sitzungsdaten und lesen Nachrichten mit. Besonders gefährdet sind Admins großer Community-Gruppen oder Nutzer von Drittanbieter-Tools für Massengrüße.

So schützen Sie sich:
* Vorsicht bei Massenversendern: Prüfen Sie bei Drittanbieter-Software die zugrundeliegenden Bibliotheken
* Verbundene Geräte kontrollieren: Unter Einstellungen > Verknüpfte Geräte unbekannte Browser sofort entfernen. Die Schadsoftware überlebt sonst in aktiven Sitzungen

Interaktive Status-Updates und der Blick auf 2026

Für subtilere Grüße bietet der neue interaktive Status Möglichkeiten ohne Gruppen-Spam. Nutzer synchronisieren Fotos mit Weihnachtslied-Textzeilen oder starten Umfragen („Bester Weihnachtsfilm?“). So entstehen Gespräche ohne den Hauptchat zu fluten.

Der Trend für 2026 ist klar: Textlastige Wünsche weichen visuellen, interaktiven Formaten. Mit integrierten KI-Modellen wird WhatsApp zum kreativen Studio. Doch in Russland könnten Festtagsgrüße stocken. Nach Warnungen der Behörde Roskomnadzor vor möglichen Blocks melden Nutzer bereits Drosselungen. Betroffenen raten Experten zu Backup-Kommunikationswegen.

Für den Rest der Welt gilt diese Weihnachtsbotschaft: Machen Sie es persönlich, machen Sie es visuell – und bleiben Sie sicher.

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