WhatsApp, Super-Schutz

WhatsApp: Neuer Super-Schutz gegen Hacker und Spione

07.11.2025 - 03:21:12

Ein Knopfdruck für maximale Sicherheit

Die beliebte Messenger-App entwickelt einen revolutionären Sicherheitsmodus, der mit nur einem Klick maximalen Schutz aktiviert. Besonders gefährdete Nutzer wie Journalisten und Aktivisten sollen künftig ihre Accounts umfassend absichern können – ohne sich durch komplizierte Menüs kämpfen zu müssen.

Im Code der neuesten Android-Beta-Version wurde die Funktion “Strenge Kontoeinstellungen” entdeckt. Was steckt dahinter? WhatsApp bündelt alle verfügbaren Sicherheitsmaßnahmen in einem zentralen Schalter. Für die über zwei Milliarden Nutzer weltweit könnte dies ein Meilenstein werden – gerade in Zeiten zunehmender Cyber-Bedrohungen und gezielter Überwachung.

Die Kernidee überzeugt durch ihre Einfachheit: Statt ein Dutzend verschiedener Einstellungen einzeln zu aktivieren, genügt künftig ein einziger Klick. Der neue Modus schaltet automatisch sämtliche Schutzfunktionen scharf – perfekt für alle, die sich nicht als IT-Experte durch verschachtelte Menüs hangeln möchten.

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Aktiviert ein Nutzer die Funktion, greift sofort ein Maßnahmenpaket. Zwei-Faktor-Authentifizierung wird zur Pflicht und schützt vor Konto-Übernahmen. Sicherheitsbenachrichtigungen informieren automatisch, wenn sich die Verschlüsselungscodes von Kontakten ändern – ein wichtiges Warnsignal für mögliche Manipulation.

Diese gebündelte Lösung richtet sich besonders an Menschen, die erhöhten Risiken ausgesetzt sind. Journalisten in Krisengebieten, Menschenrechtsaktivisten oder öffentliche Personen können so ihre Kommunikation mit minimalem Aufwand maximal absichern.

Schutz vor Ortung und Schadsoftware

Ein Schwerpunkt liegt auf dem Schutz vor ausgeklügelten Angriffsmethoden. Die IP-Adresse bei Anrufen wird künftig standardmäßig verschleiert – ein entscheidender Schritt gegen Ortungsversuche. WhatsApp leitet Sprach- und Videoanrufe über eigene Server um, sodass die tatsächliche Position des Nutzers verborgen bleibt.

Noch wichtiger: Der Modus blockiert automatisch den Download von Medien unbekannter Kontakte. Fotos, Videos und Dokumente von nicht gespeicherten Nummern werden nicht mehr geladen. Wer von fremden Nummern kontaktiert wird, empfängt nur noch Text – keine potenziell gefährlichen Dateien mehr.

Auch Link-Vorschauen fallen dem Sicherheitskonzept zum Opfer. Diese praktische Funktion kann nämlich die IP-Adresse an Drittwebseiten verraten. Datenschutz geht hier vor Komfort – eine bewusste Entscheidung für Hochrisiko-Szenarien.

Digitale Spuren radikal minimieren

Die Sichtbarkeit des eigenen Profils wird massiv eingeschränkt. Profilbild, Status und “Zuletzt online” können nur noch gespeicherte Kontakte einsehen. Fremde ziehen bei der Informationssammlung eine Blanko.

Ein weiterer Schutzmechanismus: Die automatische Stummschaltung unbekannter Anrufer. Spam-Anrufe und potenzielle “Zero-Click-Exploits” – Angriffe, die keine Nutzerinteraktion erfordern – laufen ins Leere. Gleichzeitig können Unbekannte den Nutzer nicht mehr in Gruppenchats hinzufügen.

Diese Kombination schafft eine Art digitalen Schutzwall. Nur ausgewählte Personen dringen durch – alle anderen bleiben draußen.

Reaktion auf verschärfte Bedrohungslage

WhatsApp reagiert damit auf einen deutlichen Branchentrend. Apples “Lockdown-Modus” für iPhones machte vor, wie wichtig solche Notfall-Schutzfunktionen geworden sind. Die Angriffe werden raffinierter, die Verteidigung muss nachziehen.

Ein wichtiger Punkt: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt zwar Nachrichteninhalte, aber nicht gegen alle Gefahren. Konto-Übernahmen, Schadsoftware in Dateien oder Standort-Tracking durch IP-Adressen bleiben Risiken. Der neue Modus schließt genau diese Lücken.

Vergleichbar ist das mit SAP-Sicherheitslösungen für Unternehmen – nur eben für Privatnutzer konzipiert. Die Masse der Anwender behält weiterhin die gewohnte Oberfläche, während Gefährdete auf Knopfdruck in den Hochsicherheitsmodus wechseln können.

Wann kommt die Funktion?

Entdeckt wurde die Neuerung von WABetaInfo in der Android-Beta-Version 2.25.33.4. Selbst Beta-Tester haben bislang keinen Zugriff – die Entwicklung läuft noch. Details können sich also ändern.

Einen offiziellen Termin gibt es nicht. Die Entdeckung im Beta-Code deutet aber darauf hin, dass WhatsApp die Funktion priorisiert. Vermutlich wird sie zunächst für Android erscheinen, iOS-Nutzer dürften zeitnah folgen.

Steht der Start kurz bevor? Das bleibt abzuwarten. Klar ist: Diese Sicherheitsfunktion könnte das bedeutendste Nutzer-Update seit Jahren werden. Für vulnerable Zielgruppen ein echter Gewinn – und ein Signal, dass Messenger-Sicherheit endlich ernst genommen wird.

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