WhatsApp: Neue Kontrolle für Apple Watch-Nutzer
23.12.2025 - 08:14:12WhatsApp startet eine Beta-Funktion, die Nutzern alle mit ihrem Konto verknüpften Wearables wie die Apple Watch anzeigt, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
WhatsApp führt eine Sicherheitsfunktion ein, die Nutzern erstmals alle verbundenen Geräte anzeigt. Der Schritt soll vor unbefugtem Zugriff schützen.
Die neue Funktion “Verbundene Geräte” ist ab sofort für ausgewählte Beta-Tester verfügbar. Sie listet im Einstellungsmenü explizit auf, welche Wearables – vor allem die Apple Watch – mit dem Messenger-Konto verbunden sind. Bisher waren solche Verbindungen für Nutzer kaum nachvollziehbar.
Transparenz für das Handgelenk
Die Aktualisierung schließt eine lange bestehende Lücke. Nutzer konnten zwar verknüpfte Desktop-Computer oder iPads verwalten, Verbindungen zu Wearables blieben jedoch intransparent. Das ändert sich nun grundlegend.
“Die Funktion macht die Verbindung zur Apple Watch direkt in der App sichtbarer”, bestätigt WABetaInfo, eine zuverlässige Quelle für WhatsApp-Entwicklungsnews. Die neue Oberfläche zeigt eine klare Liste aller synchronisierten Zusatzgeräte. Für die meisten Nutzer wird hier ihre gekoppelte Apple Watch erscheinen.
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Doch die Neuerung dient nicht nur der Bestätigung einer funktionierenden Verbindung. Sie ist vor allem ein wichtiges Sicherheitswerkzeug.
Ein Frühwarnsystem für die Privatsphäre
Hinter dem Update steckt ein klares Sicherheitsziel. Wearables wie die Apple Watch werden immer autonomer: Sie können Anrufe entgegennehmen, Nachrichten beantworten und auf Chatverläufe zugreifen. Damit wächst auch das Risiko unbefugten Zugriffs über diese Zweitgeräte.
Die neue Monitoring-Funktion wirkt wie eine “Gesundheitsprüfung” für den Account. Nutzer können sofort Unregelmäßigkeiten erkennen. Ein Beispiel: Taucht in der Liste ein Gerät auf, das dem Nutzer nicht gehört, könnte das auf einen kompromittierten Apple-Account oder unbefugten Datenzugriff hindeuten.
Diese Transparenz ist besonders wichtig, weil WhatsApp Wearable-Verbindungen automatisch herstellt. Ist die App auf einer Apple Watch installiert, die dieselbe Apple-ID nutzt wie das iPhone, verbindet sie sich nahtlos. Diese Bequemlichkeit erfordert eben jene Kontrolle, die das neue Feature bietet.
Timing nach funktionaler Aufrüstung
Das Sicherheits-Update kommt wenige Wochen nach einer großen funktionalen Erweiterung. Im November 2025 veröffentlichte Meta eine eigenständige Companion-App für die Apple Watch. Sie verwandelte die Smartwatch von einem simplen Spiegel für Benachrichtigungen in eine vollwertige Schnittstelle.
Die neue App erlaubt:
* Das Lesen vollständiger Chatverläufe statt gekürzter Vorschauen.
* Das direkte Senden und Empfangen von Sprachnachrichten vom Handgelenk.
* Eine deutlich bessere Steuerung von Anrufbenachrichtigungen.
Mit diesen erweiterten Fähigkeiten stieg auch der Bedarf an besserer Übersicht. Die Apple Watch kann nun auf sensiblere Daten zugreifen – eine dedizierte Verwaltung dafür war überfällig. Das Beta-Update schließt diese Lücke und stellt die Sicherheitsarchitektur für Wearables auf eine Stufe mit der für Desktop- und Tablet-Geräte.
Wann kommt die Funktion für alle?
Aktuell ist die “Verbundene Geräte”-Funktion nur für einen begrenzten Kreis von Beta-Testern in der Version iOS 25.37.10.71 über TestFlight verfügbar.
Anzeichen deuten jedoch auf einen zügigen Rollout hin. Einige Nutzer der stabilen App-Store-Version berichten bereits von vorbereitenden Elementen der Geräteliste in ihren Einstellungen. Das legt nahe, dass Meta dieses Update als wichtiges Sicherheits-Patch betrachtet und nicht als bloßes Experiment.
Branchenbeobachter erwarten, dass die Funktion in den kommenden Wochen für alle iOS-Nutzer freigeschaltet wird, wahrscheinlich gebündelt mit dem nächsten größeren Stabilitäts-Update.
Die Einführung des Geräte-Monitorings signalisiert einen strategischen Kurswechsel bei Meta. Die “Verbundenen Geräte” könnten sich zum zentralen Hub für ein wachsendes Ökosystem aus Smartwatches, Brillen und anderen Wearables entwickeln. Für Nutzer heißt es jetzt: Einstellungen prüfen und sicherstellen, dass nur bekannte Geräte aufgelistet sind.
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