Anfield, Energy

Verluste steigen – aber warum?

03.09.2025 - 07:03:53

Anfield Energy Aktie: Erfolgswelle ungebremst

Während der Uranmarkt boomt, steigt der Verlust bei Anfield Energy im zweiten Quartal dramatisch an. Doch hinter den nackten Zahlen verbirgt sich eine klare Strategie, die jetzt konkrete Formen annimmt.

Der kanadische Uran- und Vanadium-Entwickler meldete für das zweite Quartal einen Nettoverlust von 4,33 Millionen CAD – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Verlust von 2,7 Millionen CAD im Vorjahreszeitraum. Der Verlust je Aktie aus fortgeführten Geschäften kletterte auf 0,28 CAD von zuvor 0,2 CAD.

Die Zahlen lesen sich auf den ersten Blick düster: Über das erste Halbjahr summierte sich der Verlust auf 7,1 Millionen CAD gegenüber 4,85 Millionen CAD im Vorjahr. Der Verlust je Aktie belief sich auf 0,47 CAD nach 0,36 CAD.

Doch diese Entwicklung ist keineswegs überraschend. Anfield befindet sich in einer intensiven Entwicklungsphase mit hohen Vorlaufkosten, noch bevor Einnahmen fließen. Die aktuellen Verluste sind somit Investitionen in die Zukunft.

Bohrprogramm startet durch

Konkret wird die Strategie bereits umgesetzt: Ende August kündigte das Unternehmen ein 20-Loch-Bohrprogramm über 8.000 Fuß an der JD-7-Uran-Vanadium-Mine in Colorado an. Dieses Bestätigungsbohrprogramm soll die bestehenden Ressourcen bestätigen und erweitern – ein entscheidender Schritt in der Ressourcenentwicklungsstrategie.

Mächtiger Partner im Rücken

Besonders bemerkenswert: Der strategische Großaktionär Uranium Energy Corp. (UEC) erhöhte im Juni seine Beteiligung auf etwa 32,4 Prozent. Diese Bewegung signalisiert deutliches Vertrauen in Anfields Vermögenswerte und strategische Ausrichtung.

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Noch bedeutsamer: UEC kündigte Anfang September die Gründung einer Tochtergesellschaft an, die die Machbarkeit einer neuen US-Uranraffinerie prüfen soll. Diese vertikale Integrationsstrategie könnte Anfield langfristig erhebliche Vorteile verschaffen.

Was kommt als nächstes?

Für das weitere Jahr 2025 sind mehrere Meilensteine geplant: Eine aktualisierte Uran- und Vanadium-Ressourcenschätzung für das Slick-Rock-Projekt steht an. Parallel arbeitet Anfield daran, die Betriebslizenz für seine Shootaring Canyon Mill von Standby auf Betriebsstatus upzugraden.

Das ehrgeizigste Ziel: Die jährliche Uranproduktionskapazität soll von 1 Million auf 3 Millionen Pfund verdreifacht werden. In einem Marktumfeld, das von hoher globaler Nachfrage nach kohlenstofffreier Energie und gesteigertem Fokus auf heimische Versorgungssicherheit geprägt ist, könnte diese Expansion zum perfekten Zeitpunkt kommen.

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