Verizon Aktie: Umbau unter Druck
27.11.2025 - 20:50:31Der Telekom-Konzern Verizon baut mit massiven Entlassungen um, während Analysten die Gewinnprognosen senken und die nachhaltige Strategie hinterfragen.
Der Telekom-Riese Verizon befindet sich im radikalen Sparkurs – doch können 13.000 Entlassungen das angeschlagene Unternehmen wirklich retten? Während CEO Dan Schulman die Axt an die Belegschaft anlegt, fragen sich Anleger: Ist das der lang ersehnte Neustart oder der Beginn eines noch tieferen Abschwungs?
Massenentlassungen schockieren Branche
Verizon treibt sein milliardenschweres Sparprogramm mit brutaler Konsequenz voran: 13.000 Jobs sollen gestrichen werden, was fast jedem fünften Manager den Arbeitsplatz kostet. Die Entlassungswelle rollt bereits konkret durch Washington State, wo 165 Mitarbeiter ihre Kündigung für Januar 2026 erhalten haben. Doch der personelle Aderlass kommt zu einem hohen Preis – selbst die ehemalige Verizon-Chefin Tami Erwin meldete sich mit einer emotionalen Stellungnahme zu Wort, die durch die Business-Netzwerke ging.
Analysten bleiben skeptisch
Während der Konzern schrumpft, schrumpfen auch die Erwartungen der Marktbeobachter. Zacks Research senkte die Gewinnprognose für 2026 auf 4,84 US-Dollar je Aktie. Das mag nur eine kleine Korrektur sein, doch sie signalisiert: Die Experten trauen Verizon den großen Wurf trotz radikaler Maßnahmen nicht zu. Die “Hold”-Empfehlung und ein Kursziel von rund 47 Dollar zeigen begrenzten Optimismus.
Immerhin ein Lichtblick: Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen, und die üppige Dividende von 6,7 Prozent verlockt weiterhin Einkommensinvestoren. Doch kann das nachhaltig sein, wenn das Kerngeschäft mit nur zwei Prozent Wachstum dahindümpelt?
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Telekom-Branche im Umbruch
Verizon steht mit seinem Sparkurs nicht alleine da. HP und General Motors zeigen, dass der Personalkahlschlag 2025 zur Standardstrategie geworden ist. Die Branche investiert massiv in KI und Digitalisierung – und finanziert dies durch Stellenstreichungen. Für Verizon geht es ums nackte Überleben im erbarmungslosen Preiskampf mit AT&T und T-Mobile.
Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Schulman, die eingesparten Milliarden so zu investieren, dass das Wachstum wieder anspringt? Bisher fehlt jede Andeutung einer überzeugenden Strategie jenseits des Sparkurses. Die Aktie mag bei rund 35 Euro stagnieren – doch ohne echte Perspektive droht der langsame Abstieg.
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