TSMC Aktie: Erfolgreiche Strategieanpassungen!
24.12.2025 - 03:04:23Der Chip-Riese TSMC erreicht mit einem Umsatzplus von 41% eine historische Marktdominanz und investiert über 15 Milliarden Dollar, um die Nachfrage nach KI-Prozessoren zu bedienen.
TSMC baut seine Vormachtstellung im Chipgeschäft massiv aus. Der weltgrößte Auftragsfertiger für Halbleiter hat im November Investitionen von 15,1 Milliarden US-Dollar genehmigt – und kontrolliert inzwischen 72 Prozent des globalen Foundry-Markts. Während Konkurrenten wie Samsung und SMIC weit zurückfallen, treiben KI-Chips die Produktion an die Kapazitätsgrenzen.
15 Milliarden Dollar für Kapazitätsausbau
Der taiwanische Konzern steckt Milliarden in den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten. Allein im November genehmigte der Vorstand neue Investitionen in Höhe von rund 15,1 Milliarden Dollar. Der Löwenanteil fließt in Maschinen für fortschrittliche Technologien:
- 7,3 Milliarden Dollar für Equipment zur Fertigung modernster Chips
- 3,6 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung
- 3,0 Milliarden Dollar für Immobilien und geleaste Anlagen
- 1,2 Milliarden Dollar für Advanced Packaging und Spezialkapazitäten
Parallel sicherte sich TSMC günstige Finanzierung über Anleihen im Volumen von 23,5 Milliarden Taiwan-Dollar. Die drei Tranchen mit Laufzeiten bis 2035 tragen Kupons zwischen 1,50 und 1,58 Prozent – ein Zeichen für das hohe Vertrauen der Anleger in die Bonität des Unternehmens.
Dominanz erreicht historisches Niveau
Zahlen von Counterpoint Research belegen die erdrückende Marktmacht: Im dritten Quartal 2025 eroberte TSMC 72 Prozent des globalen Foundry-Markts. Das Umsatzplus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr übertraf den Gesamtmarkt, der um 17 Prozent auf 84,8 Milliarden Dollar wuchs, deutlich.
Die Abstände zur Konkurrenz werden größer. Samsung hält 11,5 Prozent Marktanteil, SMIC kommt auf 5,7 Prozent. Alle Wettbewerber zusammen legten nur um 6 Prozent zu – TSMC wächst siebenmal schneller.
Verantwortlich für den Vorsprung sind die fortschrittlichsten Fertigungstechnologien. Chips unter 7 Nanometern machten drei Viertel des Umsatzes aus. Besonders gefragt: Der 3-Nanometer-Prozess mit 23 Prozent Umsatzanteil und die 5-Nanometer-Fertigung mit 37 Prozent. Großkunden wie Nvidia, AMD und Broadcom treiben die Nachfrage nach KI-Prozessoren.
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Anleger bleiben zuversichtlich
Trotz eines Kursrückgangs von 3,38 Prozent in der Vorwoche stieg die Zahl der Aktionäre um knapp 32.000 auf 1,88 Millionen – der höchste Stand seit April 2025. Vor allem Privatanleger griffen zu.
Analysten sehen weiteres Potenzial. Bernstein hob das Kursziel von 290 auf 330 Dollar an, die Bank of America Securities bekräftigte ihre Kaufempfehlung mit einem Ziel von 390 Dollar. Im November meldete TSMC einen Umsatz von 343,61 Milliarden Taiwan-Dollar, ein Plus von 24,5 Prozent zum Vorjahr. Seit Jahresbeginn summiert sich das Wachstum auf 32,8 Prozent.
Kapazitätsgrenzen werden eng
Die hohe Auslastung hat jedoch Schattenseiten. Produktionslinien für 3-, 4- und 5-Nanometer-Chips laufen nahezu vollständig aus, ebenso das fortschrittliche CoWoS-Packaging. Analysten warnen vor physischen Kapazitätsengpässen ab 2026. Die beschlossenen Investitionen sollen gegensteuern, doch die Lieferzeiten für Halbleiterausrüstung bleiben lang. Wie schnell TSMC neue Kapazitäten hochfahren kann, wird darüber entscheiden, ob das aktuelle Wachstumstempo zu halten ist.
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