Telekom Austria Aktie: 5G-Durchbruch!

Die Telekom Austria erhält über ihre serbische Tochter A1 Srbija wertvolle 5G-Lizenzen im Balkanstaat. Die serbische Telekommunikationsagentur RATEL vergab Frequenzblöcke an alle drei Mobilfunkanbieter des Landes – ein strategischer Coup für den österreichischen Telekom-Riesen.

100 Millionen Euro für Zukunftstechnologie

A1 Srbija investiert 100,02 Millionen Euro in die 5G-Lizenzen, während die Gesamtvergabe 300,1 Millionen Euro umfasst. Die gesicherten Frequenzblöcke 723-733(UL)/778-788(DL), 885-895(UL)/930-940(DL) und 3410-3540(UL/DL) MHz bilden die technologische Grundlage für den Netzausbau.

Doch was bedeutet diese Investition konkret für die Telekom Austria? Der Konzern stärkt seine Position im hart umkämpften serbischen Markt und sichert sich die technologische Basis für künftiges Wachstum. 5G-Dienste werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der digitalen Transformation.

Wachstumsmotor Osteuropa

Während der Heimatmarkt Österreich Herausforderungen bietet, entwickelt sich Zentral- und Osteuropa zum Wachstumstreiber. Die bereits in den Q3-2025-Zahlen sichtbare positive Entwicklung der CEE-Märkte erhält durch die 5G-Lizenzvergabe weiteren Rückenwind.

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Analysten sehen die Aktie mit einem durchschnittlichen Kursziel von 10,15 Euro für 2026 – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 14 Prozent vom aktuellen Kurs von 8,82 Euro. Allerdings empfehlen 64 Prozent der Analysten weiterhin “Halten”, während 36 Prozent zum “Kaufen” raten.

Technisch notiert der Titel deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 10,14 Euro vom Mai 2025. Die 100-Millionen-Investition in Serbien könnte langfristig die Ertragsströme stärken und die Bewertung der gesamten Gruppe nachhaltig verbessern.

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