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Telegram: Zwölf neue Features und „Liquid Glass-Design

13.10.2025 - 22:37:02

Telegram veröffentlicht umfangreiches Update mit neuem iOS-Design, erweiterten Profilfunktionen und KI-Bots mit gestreamten Antworten für natürlichere Gespräche.

Telegram präsentiert ein Mega-Update mit revolutionärer iOS-Oberfläche und KI-Bots, die wie Menschen antworten. Die Neuerungen zielen auf eine flüssigere und personalisiertere Nutzererfahrung ab.

Das Update vom heutigen Montag bringt das bislang umfangreichste Funktionspaket des Messengers heraus. Herzstück ist das neue „Liquid Glass“-Design für iOS, das sich an Apples neueste Designsprache anlehnt. Dazu kommen erweiterte Personalisierungsoptionen und intelligentere Bot-Interaktionen.

Mit dieser Offensive will sich Telegram weiter von WhatsApp und Signal absetzen – und zwar durch Funktionsvielfalt statt Einfachheit.
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Gläserne Revolution: Das neue iOS-Design

iPhone-Nutzer erleben die größte optische Veränderung seit Jahren. Das „Liquid Glass“-Interface nutzt transparente Elemente mit subtilem Lichtbrechungseffekt. Navigation, Tastatur und Sticker-Panel verschwimmen beim Scrollen sanft – ein Tiefeneffekt, der an echtes Glas erinnert.

Die Designsprache orientiert sich an iOS 26 und macht die App nahtlos zum Systembestandteil. Zwar keine funktionale Revolution, aber ein spürbarer Sprung in der visuellen Qualität.

Profile werden zu digitalen Visitenkarten

Premium-Nutzer erhalten drastisch erweiterte Anpassungsmöglichkeiten. Farbschemata und digitale Geschenke können nun als Profilhintergründe dienen. Besondere Sammlerstücke schalten sogar einzigartige Antwort-Styles frei.

Praktischer wird es mit den „Notizen für Kontakte“: Private Textnotizen lassen sich jedem Profil hinzufügen – nur für den eigenen Gebrauch sichtbar. Ergänzend können Nutzer Geburtstage vorschlagen, die der Kontakt mit einem Fingertipp übernehmen kann.

Diese Features machen Kommunikation menschlicher und kontextreicher. Endlich keine Verlegenheit mehr bei vergessenen Namen oder Zusammenhängen.

Live-Kommentare revolutionieren Gruppenchats

Gruppencalls unter 1.000 Teilnehmern erhalten eine neue Dynamik: Live-Kommentare und animierte Emojis erscheinen temporär auf allen Bildschirmen. Schnelle Rückfragen oder Reaktionen sind möglich, ohne den Hauptsprecher zu unterbrechen.

Die Funktion könnte besonders für Business-Meetings und Webinare interessant werden.

KI-Bots werden zu Gesprächspartnern

Telegrams Bot-System erhält ein wichtiges Upgrade: Bots unterstützen nun Unterhaltungsstränge und können mehrere Themen parallel verwalten. Noch beeindruckender: KI-Bots streamen ihre Antworten während der Generierung, statt Nutzer warten zu lassen.

Das macht Bot-Interaktionen natürlicher und schneller. Entwickler können ihre Bots außerdem monetarisieren – ein Anreiz für ausgefeiltere KI-Projekte auf der Plattform.

Strategischer Schachzug gegen die Konkurrenz

Telegram setzt bewusst auf Funktionsvielfalt statt Minimalismus. Während WhatsApp auf Einfachheit fokussiert, bedient Telegram „Power User“ mit immer mehr Anpassungsoptionen.

Die KI-Verbesserungen folgen dem Branchentrend nahtloser Assistenten-Integration. Mit gestreamten Antworten und Unterhaltungssträngen werden Bots zu echten Gesprächspartnern – weit entfernt von simplen Befehlstools.

Besonders spannend: Die Integration blockchain-basierter Sammlerobjekte signalisiert Telegrams Web3-Ambitionen. Eine digitale Wirtschaft innerhalb der App nimmt Formen an.

Das Update zeigt Telegrams aggressive Entwicklungsstrategie für das Jahresende. Die Verlagerung der Bug-Plattform in die App deutet auf noch schnellere Update-Zyklen hin. Mit den neuen Monetarisierungsoptionen für Entwickler dürften innovative KI-Projekte folgen.

Die Grenzen zwischen Messenger und Kommunikationsplattform verschwimmen zusehends. Telegram entwickelt sich zum digitalen Schweizer Taschenmesser der mobilen Kommunikation.

@ boerse-global.de