Telegram: Milliarden-App wird zum Digital-Universum
11.09.2025 - 10:36:02Telegram entwickelt sich mit neuen Musik-Profilen, KI-Funktionen und Blockchain-Integrationen zur umfassenden Plattform. Die App bietet Content-Erstellern Monetarisierungsmöglichkeiten und konkurriert mit WhatsApp um die Vorherrschaft als Super-App.
Telegram rüstet massiv auf: Musik-Profile, KI-Tools und Blockchain-Features verwandeln den Messenger in eine „Super-App“ mit Creator-Wirtschaft.
Was als einfacher Messenger begann, entwickelt sich rasant zu einem digitalen Ökosystem. Mit fast einer Milliarde Nutzern rollt Telegram derzeit eine Welle innovativer Features aus, die weit über herkömmliche Nachrichten hinausgehen. Von personalisierten Musik-Profilen bis hin zu Blockchain-basierten Geschenken – die Plattform positioniert sich als ernsthafter Konkurrent zu WhatsApp und Co.
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Die jüngsten Updates zeigen eine klare Strategie: Telegram will zur ultimativen „Super-App“ werden, die Kommunikation, soziale Medien, Produktivität und E-Commerce unter einem Dach vereint. Besonders bemerkenswert ist der Vorstoß in die Creator-Wirtschaft, mit der sich Content-Ersteller neue Einnahmequellen erschließen können.
Persönlichkeit trifft auf Technologie
Die Personalisierung steht im Mittelpunkt der neuesten Features. Seit Ende August können Nutzer Musik-Tracks aus Chats direkt an ihr Profil pinnen – eine Art persönliche Playlist, die unter dem Profilbild erscheint. Ein simpler Tap genügt, um jedem Audioclip aus einem Chat diese neue Ebene der Selbstdarstellung zu verleihen.
Der klassische Sticker-Editor erhielt ebenfalls ein komplettes Makeover. Die neue „Stickers Mini App“ ermöglicht es Nutzern, eigene Sticker und Emojis zu erstellen, in Paketen zu organisieren und sogar Nutzungsstatistiken einzusehen. Das ergänzt die bereits vorhandene KI-gestützte Sticker-Suche perfekt – Nutzer können aus Millionen community-erstellter Sticker durch einfache Beschreibungen in natürlicher Sprache wählen.
Spektakulärer wird es bei den „Message Effects“: Vollbild-Animationen wie Küsse oder Flammen verleihen Nachrichten eine neue Dimension. Während Basis-Nutzer eine Auswahl kostenloser Effekte erhalten, stehen Premium-Abonnenten Hunderte weitere zur Verfügung.
Organisation wird zum Kinderspiel
Telegram macht ernst mit seinem Anspruch als Produktivitäts-Werkzeug. Die im Juli 2025 eingeführten kollaborativen Checklisten (exklusiv für Premium-Nutzer) verwandeln jeden Chat in ein Projektmanagement-Tool. Teams können Aufgaben koordinieren, ToDo-Listen verwalten und dabei granular festlegen, wer Punkte hinzufügen oder abhaken darf.
Die globale Suche für öffentliche Posts revolutioniert das Auffinden von Inhalten. Ein eigener „Posts“-Tab durchsucht sämtliche öffentlichen Kanäle – eine Funktion, die WhatsApp schlichtweg fehlt. Hashtag-Suchen ziehen nun Ergebnisse aus großen öffentlichen Kanälen mit ein und bieten einen umfassenderen Überblick über diskutierte Themen.
Für bessere Übersichtlichkeit sorgen „Story-Alben“ und die Möglichkeit, Geschenk-Sammlungen zu organisieren. Längere Nachrichten werden durch klappbare Zitate kompakter – der Empfänger entscheidet selbst, welche Textteile er aufklappt.
Blockchain trifft auf Messenger-Alltag
Der strategisch wichtigste Schritt könnte Telegrams Vorstoß in die Creator-Wirtschaft werden. „Suggested Posts“ ermöglichen es Abonnenten, Content für ihre Lieblings-Kanäle vorzuschlagen und dabei Belohnungen in Telegram Stars oder Toncoin anzubieten. Das schafft neue Monetarisierungswege und macht Content-Erstellung zu einem Community-Projekt.
Noch spektakulärer: Seit September lassen sich digitale Sammlerobjekte direkt in Chats versenden. Diese Geschenke können mit Telegram Stars zu einzigartigen digitalen Assets mit individuellen Designs aufgewertet werden – handelbar auf der TON-Blockchain, ohne dass Nutzer externe Wallets benötigen.
Was kompliziert klingt, funktioniert überraschend einfach und könnte Millionen von Nutzern erstmals mit Blockchain-Technologie in Berührung bringen. Bereits im Januar führte Telegram sammelbare Geschenke ein, die sich zu NFTs upgraden lassen.
Der Kampf um die Super-App-Krone
Diese Feature-Offensive positioniert Telegram klar gegen WhatsApp und Signal – nicht mehr nur als sicherer Messenger, sondern als multifunktionale Plattform. Die Integration von Monetarisierungs-Tools, fortschrittlichen Organisations-Features und Web3-Funktionen zeigt den Willen, zur ultimativen „Super-App“ zu werden.
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Besonders der Fokus auf die Creator-Wirtschaft ist strategisch clever. Durch eingebaute Monetarisierungs-Tools fordert Telegram Plattformen wie Patreon und X heraus – alles innerhalb einer vertrauten Messenger-Oberfläche. Die TON-Blockchain-Integration könnte Web3-Technologien endgültig in den Mainstream bringen.
Mit der Integration des „Grok“-KI-Assistenten für Premium-Nutzer deutet sich bereits an, wohin die Reise geht: Künstliche Intelligenz wird Gespräche zusammenfassen, Gruppen moderieren und Nutzer unterstützen.
Die nächsten Monate dürften weitere Creator-Tools, ausgereiftere Kanal-Analytik und neue Verdienstmöglichkeiten bringen. Telegram festigt sich nicht nur als Messenger, sondern als umfassende digitale Umgebung für seine globale Nutzerbasis.