Silber: Angebots-Schock ignoriert!
07.11.2025 - 09:44:30Die Silbernachfrage aus der Solarindustrie könnte bis 2030 zu massiven Angebotsdefiziten führen, während kurzfristige Konjunktursorgen aus China die Märkte dominieren.
Der Silbermarkt steht vor einer tektonischen Verschiebung – doch die Märkte scheinen die Brisanz der Situation vollkommen zu verkennen. Während kurzfristige Konjunktursorgen aus China den Preis belasten, deuten alarmierende Prognosen auf ein massives Angebotsdefizit hin. Investoren navigieren durch widersprüchliche Signale.
China bremst – Industrienachfrage unter Druck
Die Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte senden düstere Signale. Der Rückgang der Sojabohnen-Nachfrage deutet auf eine breiter angelegte Schwäche im Rohstoffsektor hin. Für Silber, dessen industrielle Verwendung in Elektronik und Automobilbau stark von der chinesischen Wirtschaft abhängt, ist das ein direkter Schlag.
Jede Abschwächung der dortigen Wirtschaft dämpft die Erwartungen an den Metallverbrauch in Schlüsseltechnologien. Diese makroökonomische Unsicherheit lastet unmittelbar auf den Notierungen.
Frontalangriff der Photovoltaik-Industrie
Doch während die Märkte auf Konjunkturdaten starren, bahnt sich im Hintergrund eine Versorgungskrise historischen Ausmaßes an. Eine neue Studie zeichnet ein dramatisches Bild: Die explosierende Nachfrage aus der Solarindustrie treibt den Markt in eine strukturelle Verknappung.
Die Zahlen sind alarmierend:
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- Versorgungslücke droht: Das weltweite Silberangebot könnte bis 2030 nur noch 62 % bis 70 % des Gesamtbedarfs decken
- Photovoltaik als Preistreiber: Der Solarsektor allein dürfte künftig bis zu 41 % der weltweiten Minenproduktion verschlingen
- Nachfrage explodiert: Der jährliche Bedarf wird auf bis zu 54.000 Tonnen geschätzt – bei unzureichendem Angebot
Die Ruhe vor dem Sturm?
Der Silberpreis befindet sich in einer fragilen Konsolidierungsphase. Der Markt preist derzeit die kurzfristigen Risiken ein, während die langfristigen Versorgungsengpässe vollständig ignoriert werden. Profi-Anleger beginnen bereits, sich zu positionieren.
Negative Wirtschaftsdaten könnten die Notierungen weiter belasten. Doch das drohende strukturelle Defizit bildet eine massive fundamentale Unterstützung. Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Markt aufwacht.
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