Shell, Aktie

Shell Aktie: US-Durchbruch!

10.10.2025 - 06:28:25

Shell erhält US-Freigabe für milliardenschweres Dragon-Gasprojekt in Venezuela und verstärkt gleichzeitig Aktienrückkäufe. Die Produktionsprognosen werden angehoben, doch regulatorische Risiken bleiben.

Shell steht vor einem Wendepunkt: Nach jahrelangen Verzögerungen hat Washington grünes Licht für ein milliardenschweres Gasprojekt in venezolanischen Gewässern gegeben. Gleichzeitig verstärkt der Energieriese seine Aktienrückkäufe und hebt die Produktionsprognosen an. Doch kann Shell die geopolitischen Unsicherheiten in Wachstum ummünzen?

Venezuela-Projekt erhält endlich US-Freigabe

Die Vereinigten Staaten haben Shell und Trinidad und Tobago die Entwicklung des Dragon-Gasfelds in venezolanischen Gewässern genehmigt – ein entscheidender Durchbruch für das lange blockierte Projekt. Mit über 4 Billionen Kubikfuß nachgewiesenen Erdgasreserven ist Dragon ein bedeutender Rohstoff-Fund, der Trinidads Energiesektor ankurbeln soll. Besonders der dortige Atlantic-LNG-Komplex, der unter Rohstoffmangel leidet, könnte von der neuen Gasquelle profitieren.

Milliarden fließen zurück an Aktionäre

Parallel zur Projektentwicklung setzt Shell konsequent auf Shareholder Value: Erst am 9. Oktober kaufte der Konzern 1,56 Millionen eigene Aktien zurück – Teil eines größeren Rückkaufprogramms vom Juli. Die Transaktionen erfolgten an mehreren Börsenplätzen zu durchschnittlichen Preisen von 27,81 Pfund und 32,13 Euro.

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Operative Stärke trotz Unsicherheiten

Shells Quartalsprognose zeigt operative Stärke: Die Handels- und Optimierungserlöse im Gasbereich sollen deutlich über dem Vorquartal liegen. Auch die Upstream-Produktion wird auf 1,79 bis 1,89 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag angehoben. Doch Schatten werfen US-Regulierungsrisiken – Shell warnt vor Unsicherheiten bei Offshore-Windprojekten, die das gesamte Energiesegment belasten könnten.

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