Salesforce Aktie: Zweifel wachsen!

Die Aktie von Salesforce steht unter Druck – nicht wegen schlechter Quartalszahlen oder gescheiterter Deals, sondern wegen eines subtileren Signals: Gleich mehrere Großbanken haben ihre Kursziele nach unten korrigiert. Was steckt dahinter? Und was sagen die Analysten wirklich über die Zukunft des Cloud-Giganten?

Bank of America und Mizuho drehen am Rad

Innerhalb kurzer Zeit haben zwei namhafte Investmentbanken ihre Bewertung für Salesforce angepasst. Die Bank of America senkte ihr Kursziel von 325 auf 305 US-Dollar – ein Minus von gut sechs Prozent. Analyst Brad Sills hält zwar weiter an seiner “Buy”-Empfehlung fest, doch die Bewertung wurde nach unten geschraubt. Auch Mizuho reduzierte das Ziel von 350 auf 340 US-Dollar, wenn auch moderater. Analyst Gregg Moskowitz bleibt bei “Outperform”.

Die Begründung: eine Neubewertung angesichts der aktuellen Marktlage. Keine dramatischen Einschnitte, aber eine klare Botschaft – die kurzfristige Fantasie schwindet.

Langfristiges Vertrauen bleibt – vorerst

Trotz der Abwertungen halten beide Banken an ihren positiven Einschätzungen fest. Die fundamentale Story von Salesforce – Marktführer im Cloud-CRM-Bereich mit starker Marktposition – wird nicht in Frage gestellt. Die Ratings “Buy” und “Outperform” bleiben bestehen. Das lässt darauf schließen: Die Analysten zweifeln nicht am Geschäftsmodell, sondern korrigieren lediglich überzogene Erwartungen.

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Doch genau das könnte für Anleger eine zweischneidige Botschaft sein. Denn wenn selbst die Optimisten ihre Ziele nach unten setzen, stellt sich die Frage: Ist der Höhenflug der vergangenen Monate bereits ausgereizt?

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