Rolls-Royce Aktie: Insider verkauft Millionen!
18.11.2025 - 02:10:31Ein hochrangiger Manager bei Rolls-Royce hat Millionenaktien verkauft, was den Kurs belastet, obwohl das Unternehmen seine Jahresziele bestätigt und starke operative Leistungen meldet.
Die Rolls-Royce-Aktie gerät unter Druck – und ausgerechnet jetzt wird ein millionenschwerer Aktienverkauf durch einen hochrangigen Manager öffentlich. Während das Unternehmen erst vor wenigen Tagen seine Jahresziele bestätigte und von starker Nachfrage im Luftfahrtgeschäft berichtete, schockt nun eine Pflichtmitteilung die Anleger. Was steckt hinter dem Timing dieser Transaktion?
CEO verkauft für Millionen
Das britische Triebwerksunternehmen musste eine bemerkenswerte Insider-Transaktion offenlegen: Jörg Stratmann, CEO der Power Systems AG Sparte, hat einen erheblichen Teil seiner Aktien abgestoßen. Die Papiere stammten aus einem langfristigen Anreizprogramm und wurden am 14. November 2025 fällig.
Von den insgesamt vested Aktien verkaufte Stratmann 405.220 Papiere – offiziell zur Deckung von Steuerverpflichtungen. Weitere 386.187 Aktien behielt er. Auch wenn solche Verkäufe zur Steuerbegleichung routinemäßig erfolgen, reagiert der Markt sensibel: Die Aktie verlor am Montag rund ein Prozent.
Operative Stärke trifft auf Anlegerskepsis
Paradox: Operativ läuft es bei Rolls-Royce rund. Anfang November bestätigte der Konzern seine Jahresprognose für Gewinn und freien Cashflow. Die Auslastung im Luftfahrtgeschäft liegt bei 109 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019. Zudem läuft das milliardenschwere Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Pfund planmäßig.
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Doch die Märkte scheinen vorsichtiger zu agieren. Trotz Investment-Grade-Ratings aller großen Agenturen und solider Fundamentaldaten kämpft der Titel mit einem kurzfristigen Abwärtstrend. Die Kombination aus Insiderverkauf und allgemeiner Marktskepsis bremst die Aktie aus – zumindest vorerst.
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