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Rocket Lab USA Aktie: Zukunftschancen realisierbar

13.11.2025 - 03:08:33

Rocket Lab meldet Umsatzrekord von 155 Millionen USD und starke operative Margen. Die Neutron-Rakete soll 2026 starten und eröffnet Zugang zu neuen Märkten.

Die Raumfahrtbranche erlebt einen neuen Höhenflug – und Rocket Lab USA sitzt am Steuerknüppel. Nach beeindruckenden Quartalszahlen schießt die Aktie des Raumfahrtunternehmens nach oben und befeuert die Fantasie der Anleger. Doch kann der Momentum-Aktie der Treibstoff für weitere Gewinne ausgehen?

Rekordzahlen begeistern Anleger

Das dritte Quartal 2025 entwickelte sich für Rocket Lab zum absoluten Triumph. Mit einem Umsatzrekord von 155 Millionen US-Dollar übertraf das Unternehmen nicht nur die Erwartungen der Analysten, sondern legte auch ein beeindruckendes Jahr-auf-Jahr-Wachstum von 48 Prozent vor. Noch wichtiger: Die operativen Margen erreichten mit 37 Prozent auf GAAP-Basis und sogar 41,9 Prozent auf Non-GAAP-Basis neue Höchststände – ein klares Signal für verbesserte Effizienz und Profitabilität.

Die starke Performance speist sich aus beiden Geschäftsbereichen. Während das Space-Systems-Segment mit 114,2 Millionen US-Dollar um 16,7 Prozent zum Vorquartal zulegte, brachten die Launch Services trotz temporärer Lieferverzögerungen bei Kundensatelliten weitere 40,9 Millionen US-Dollar ein.

Neutron-Rakete als Game-Changer

Der nächste große Wachstumstreiber steht bereits in den Startlöchern: Die Neutron-Rakete, Rocket Labs Antwort auf den wachsenden Markt für mittelschwere Nutzlasten. Das Management bestätigte, dass die Rakete im ersten Quartal 2026 am Startkomplex 3 eintreffen soll. Der erste Start folgt nach Abschluss der Qualifikationstests.

Diese wiederverwendbare Mittelstreckenrakete könnte das Unternehmen in eine komplett neue Liga katapultieren. Bislang dominiert Rocket Lab mit der Electron-Rakete den Markt für kleine Satelliten – als weltweit am häufigsten gestartete orbitale Kleinrakete. Die Neutron eröffnet nun Zugang zu lukrativeren Großaufträgen.

Strategische Weichenstellungen

Rocket Lab setzt nicht nur auf organisches Wachstum. Die Übernahme des Elektro-Optik-Sensorherstellers Geost für bis zu 325 Millionen US-Dollar unterstreicht die Ambitionen im nationalen Sicherheitssegment. Diese strategische Erweiterung passt perfekt zu Programmen wie der Space Development Agency und stärkt die Position in staatlichen Märkten.

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Die finanzielle Basis dafür ist solide: Mit über einer Milliarde US-Dollar Liquidität und einem Auftragsbestand von rund 1,1 Milliarden US-Dollar verfügt das Unternehmen über ausreichend Spielraum für weitere Investitionen. Besonders beeindruckend: 57 Prozent dieser Aufträge sollen innerhalb der nächsten zwölf Monate in Umsatz umgewandelt werden.

Kann der Höhenflug weitergehen?

Die Aussichten für das vierte Quartal lassen kaum Wünsche offen: Das Management prognostiziert einen Umsatz zwischen 170 und 180 Millionen US-Dollar bei weiterhin robusten Margen. Mit 17 neuen Electron-Startverträgen im dritten Quartal und insgesamt 49 unter Vertrag stehenden Raketenstarts ist die Auftragspipeline prall gefüllt.

Doch die hohe Volatilität der Aktie – mit einer annualisierten Schwankungsbreite von fast 70 Prozent – erinnert daran, dass Raumfahrtinvestments spekulativ bleiben. Nach einem Kursanstieg von über 100 Prozent seit Jahresbeginn und 242 Prozent in den letzten zwölf Monaten stellt sich die Frage: Ist die Rakete noch auf Steigflug – oder droht die Schwerelosigkeit?

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