Rocket Lab Aktie: Machtdemonstration!
21.11.2025 - 02:20:31Rocket Lab bricht mit 18 Starts den Jahresrekord und erhält von Bank of America ein deutlich erhöhtes Kursziel von 50 US-Dollar nach starkem operativen Wachstum.
Zwei Starts, zwei Hemisphären, weniger als 48 Stunden: Rocket Lab USA setzt ein massives Ausrufezeichen im Weltraumsektor und demonstriert eindrucksvoll, warum das Unternehmen als wichtigster Verfolger von SpaceX gilt. Während Anleger zuletzt aufgrund von Verzögerungen beim Großprojekt „Neutron“ verunsichert waren, liefert das operative Kerngeschäft Rekordzahlen. Doch reicht diese technische Meisterleistung aus, um die Aktie nachhaltig zu stabilisieren?
Rekordjagd im Weltraum
Der Auslöser für die aktuelle Aufmerksamkeit ist die Mission „Follow My Speed“, die erfolgreich vom Startkomplex in Neuseeland abhob. Besonders brisant: Dieser Start erfolgte kaum zwei Tage nach einer weiteren Mission, die das Unternehmen von Virginia, USA, aus durchführte. Dieses Kunststück – zwei Starts von verschiedenen Kontinenten in so kurzer Zeit – gilt in der Branche als Beweis für echte „Responsive Space“-Fähigkeiten.
Für Militärs und kommerzielle Satellitenbetreiber ist genau diese Flexibilität ein entscheidendes Kaufargument. Mit nunmehr 18 Starts im Jahr 2025 hat Rocket Lab seinen eigenen Jahresrekord gebrochen und zementiert seinen Status als Nummer zwei der US-Raumfahrtindustrie hinter Branchenprimus SpaceX. Diese operative Zuverlässigkeit ist essenziell, um Wetterrisiken und Engpässe an den Startrampen zu umgehen.
Bank of America hebt den Daumen
Die Reaktion am Markt ließ nicht lange auf sich warten. Die erhöhte Startfrequenz wird von Investoren als direkter Vorbote für steigende Umsätze gewertet, was gerade in der Skalierungsphase des Unternehmens vital ist. Unterstützung kommt dabei von der Bank of America: Die Analysten schraubten ihr Kursziel deutlich von 30 auf 50 US-Dollar nach oben.
Als Begründung führten die Experten den wachsenden „Burggraben“ – also den Wettbewerbsvorteil – von Rocket Lab sowie die Konsolidierung im Sektor an. Diese positive Einschätzung folgt auf starke Zahlen zum dritten Quartal, in dem der Umsatz um 48 % auf 155 Millionen US-Dollar kletterte, getrieben durch das Raumfahrtsystem-Segment und die verlässliche „Electron“-Rakete.
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Der Schatten des Neutron-Programms
Trotz der aktuellen Erfolgsmeldungen war die Stimmung zuletzt nicht ungetrübt. Das Papier verzeichnete auf 30-Tages-Sicht ein Minus von über 38 %, was die hohe Nervosität der Anleger widerspiegelt. Hauptgrund für die jüngste Talfahrt war die Bestätigung des Managements, dass der Erstflug der größeren „Neutron“-Rakete auf 2026 verschoben wurde. Diese Trägerrakete ist zentral für den direkten Wettbewerb mit der Falcon 9 von SpaceX.
Die jetzige Erfolgsserie mit der kleineren „Electron“-Rakete wirkt jedoch wie ein Beruhigungsmittel: Sie signalisiert, dass das Kerngeschäft gesund ist und wächst, während im Hintergrund an der nächsten Generation gearbeitet wird. Technisch betrachtet kämpft die Aktie nun darum, wichtige Widerstandsniveaus zurückzuerobern, wobei die Marke von 44 US-Dollar als entscheidend für einen möglichen Ausbruch aus der Konsolidierung gilt.
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