Red Cat Aktie: Schock-Absturz!
18.11.2025 - 03:02:39Die Red Cat-Aktie erleidet deutliche Verluste nach enttäuschenden Quartalszahlen und dem Ende der Insider-Sperrfrist. Umsatzprognose für 2025 wurde um mehr als die Hälfte gekürzt.
Die Red Cat-Aktie stürzt am Montag im vorbörslichen Handel um 7,49 Prozent ab – und das ist nur die jüngste Hiobsbotschaft für Anleger. Nach katastrophalen Quartalszahlen und einer dramatischen Prognosesenkung kommt nun ein weiterer Belastungsfaktor hinzu, der die Aktie unter massiven Verkaufsdruck setzt. Was steckt hinter dem Kursdebakel?
Insider dürfen jetzt verkaufen
Ausgerechnet heute endet eine 60-tägige Lock-up-Frist für Führungskräfte und Direktoren des Unternehmens. Diese Sperrfrist verhinderte bisher, dass Insider ihre Aktien auf den Markt werfen konnten. Ab sofort können sie ihre Bestände jedoch abstoßen – und das zusätzliche Angebot trifft auf eine ohnehin schwache Nachfrage. Die Sorge: Eine Verkaufswelle von innen könnte die Aktie weiter in die Tiefe reißen.
Desaster im dritten Quartal
Der eigentliche Auslöser der Misere liegt jedoch in den jüngsten Geschäftszahlen. Im dritten Quartal meldete Red Cat einen Verlust je Aktie von 0,16 US-Dollar – Analysten hatten nur mit 0,09 US-Dollar Verlust gerechnet. Noch dramatischer fiel die Umsatzverfehlung aus: Mit 9,65 Millionen US-Dollar blieb das Unternehmen weit hinter den erwarteten 14,12 Millionen zurück.
Die Konsequenz: Das Management strich die Jahresprognose für 2025 brutal zusammen. Statt der ursprünglich avisierten 80 bis 120 Millionen US-Dollar Umsatz sollen es nun nur noch 34,5 bis 37,5 Millionen werden – eine Kürzung um mehr als die Hälfte.
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Mehrere Belastungsfaktoren gleichzeitig
Analysten verweisen auf verschärfte Kreditbedingungen und Prognosen für sinkende Verteidigungsausgaben, die das Geschäft des Drohnenherstellers direkt treffen. Hinzu kommen Berichte über regulatorische Prüfungen und institutionelle Abflüsse. Das Vertrauen in die kurzfristigen Fundamentaldaten des Unternehmens schwindet zusehends.
Die Aktie befindet sich klar im Abwärtstrend – und die Kombination aus enttäuschender Geschäftsentwicklung, drastisch gesenkten Erwartungen und dem Ende der Insider-Sperrfrist lässt wenig Spielraum für Optimismus.
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