Rackspace Technology Aktie: Großauftrag sorgt für Rückenwind

Der Cloud-Spezialist Rackspace Technology kann einen wichtigen Erfolg vermelden: Der Alkohol-Einzelhändler Total Wine & More hat sich für eine umfassende Multicloud-Strategie entschieden – mit Rackspace als zentralem Partner. Die Partnerschaft umfasst sowohl Microsoft Azure als auch Google Cloud und könnte zum Musterbeispiel für die Branche werden.

Rob DeSantos, Technikchef bei Total Wine & More, begründete die Entscheidung mit der besonderen Expertise des Unternehmens. Rackspace habe nicht nur die Anforderungen erfüllt, sondern die Erwartungen mit technischer Tiefe und kooperativem Ansatz übertroffen. Das dürfte ein wichtiges Qualitätsmerkmal für künftige Kundenakquisitionen sein.

Kostensenkung als Verkaufsargument

Besonders interessant sind die bereits messbaren Erfolge: Total Wine konnte die Cloud-Kosten seit Jahresbeginn um 20 Prozent senken. Diese Zahlen dürften in Vertriebsgesprächen mit anderen Großkunden durchaus Eindruck machen.

Die Lösung basiert auf drei Kernprodukten: Rackspace Elastic Engineering für die Systemmodernisierung, DBA Services für Datenbankoptimierung und Optimizer+ für strategische Kostenanalysen. Laut D K Sinha, Präsident der Public Cloud-Sparte bei Rackspace, wird dieser Multicloud-Ansatz immer häufiger von innovativen Einzelhändlern gewählt.

Wachstumsmarkt Einzelhandel

Total Wine & More betreibt mittlerweile 284 Superstores in 29 US-Bundesstaaten und expandiert weiter. Dass sich das Unternehmen langfristig für Rackspace als strategischen Partner entschieden hat, zeigt das Vertrauen in die Skalierbarkeit der Lösungen.

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DeSantos betont dabei den menschlichen Faktor: „Durch unsere Partnerschaft haben wir nicht nur die Tools erworben, sondern auch die Menschen.“ Eine Beziehung, die auf Vertrauen und gemeinsamem Erfolg aufbaut – genau das, was Rackspace von reinen Technologieanbietern unterscheiden könnte.

Die Nachricht zeigt, dass Rackspace im hart umkämpften Cloud-Markt durchaus punkten kann, wenn es um komplexe Multicloud-Strategien geht. Ob sich das auch in den Quartalszahlen niederschlägt, bleibt abzuwarten.

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