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Public Service Enterprise Aktie: Verhängnisvolle Zeiten?

15.09.2025 - 03:01:33

Trotz überzeugender Q2-Ergebnisse bleibt der PSEG-Aktienkurs unter Druck. Analysten sind gespalten, institutionelle Investoren reduzieren Positionen drastisch.

Während PSEG operativ glänzt, zeigt der Aktienkurs eine andere Sprache. Die Diskrepanz zwischen starken Quartalszahlen und skeptischen Investoren wirft Fragen auf: Steht der Versorger vor einem Wendepunkt oder vor anhaltenden Turbulenzen?

Gemischte Signale von der Wall Street

Die Analystenlandschaft zeigt ein gespaltenes Bild. Während UBS Group das Kursziel anhob und an der Kaufempfehlung festhält, zeigen sich andere Häuser wie Morgan Stanley deutlich zurückhaltender. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit wider, wie die starken operativen Ergebnisse des zweiten Quartals gegen regulatorische Risiken und Kostensteigerungen bei Infrastrukturprojekten abzuwägen sind.

Institutionelle Investoren ziehen Notbremse

Die jüngsten Offenlegungen enthüllen dramatische Positionsänderungen: Während Integrity Alliance zukaufte, reduzierte BROOKFIELD Corp ON seine Beteiligung um über 80%. Solch radikale Umschichtungen deuten auf tiefgehende Differenzen in der Bewertung der Zukunftsaussichten hin.

Solide Zahlen treffen auf harte Realität

Die Q2-Zahlen könnten kaum besser ausfallen: Ein Gewinn je Aktie von 0,77 US-Dollar übertraf die Erwartungen um 10%, der Umsatz stieg um 15,8% auf 2,81 Milliarden US-Dollar. Doch der Aktienkurs ignoriert diese Erfolge bisher – ein klassisches Zeichen dafür, dass der Markt die Risiken höher gewichtet als die kurzfristigen Erfolge.

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Die Ambitionen sind gewaltig: Bis 2028 peilt PSEG einen Umsatz von 12,4 Milliarden US-Dollar bei Gewinnen von 2,5 Milliarden an. Doch genau diese Wachstumspläne bergen die größten Unsicherheitsfaktoren. Verzögerungen bei regulatorischen Genehmigungen und steigende Kosten für die Modernisierung der Netze könnten die ehrgeizigen Ziele gefährden.

Kann PSEG die Skepsis mit der nächsten Quartalszahlung am 3. November widerlegen – oder bestätigen sich die Befürchtungen der Zweifler?

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