PSI Software Aktie: Übernahme-Paradoxon!
31.10.2025 - 18:01:24PSI Software verzeichnet trotz Rekordaufträgen Millionenverluste durch Übernahmekosten. Das operative Geschäft wächst stark, während Transaktionsausgaben das Ergebnis belasten.
Während Warburg Pincus mit einem Übernahmeangebot lockt, präsentiert PSI Software ein finanzielles Paradoxon: Das operative Geschäft boomt mit Rekordaufträgen, doch das Ergebnis stürzt ins Minus. Steckt hinter den Millionenverlusten tatsächlich eine Tragödie – oder der clevere Preis für eine vielversprechende Zukunft?
Die zwei Gesichter der Bilanz
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache des Wachstums:
– Auftragseingang: +35,9% auf 269 Millionen Euro
– Umsatz: +14,8% auf 203,6 Millionen Euro
– Bereinigtes EBIT: 5,8 Millionen Euro im Rahmen der Erwartungen
Doch das unbereinigte Betriebsergebnis zeigt ein anderes Bild: Minus 20,4 Millionen Euro. Der Grund? Die geplante Übernahme durch Warburg Pincus schlägt mit voller Wucht zu Buche.
Millionen für die Zukunft
Die Übernahmekosten werden zur Belastungsprobe:
– Transaktionskosten im niedrigen zweistelligen Millionenbereich
– Zusätzlich 12 Millionen Euro für Restrukturierungen
– Cashflow dennoch positiv bei 2,6 Millionen Euro
Kann ein Unternehmen gleichzeitig florieren und rote Zahlen schreiben? Bei PSI Software scheint genau das der Fall zu sein. Die Millionenverluste sind kein Zeichen von Schwäche, sondern der Preis für den geplanten Börsenausstieg.
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Ausblick: Delisting als Endspurt?
Das Management bleibt trotz der Belastungen optimistisch und hält an der Jahresprognose fest. Für 2025 werden weiterhin erwartet:
– Umsatz- und Auftragswachstum von rund 10%
– Bereinigte EBIT-Marge von etwa 4%
Die entscheidende Frage: Lohnt sich der Einstieg noch, wenn Warburg Pincus die Aktie ohnehin von der Börse nehmen will? Mit einem Kurs, der sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt hat, scheinen viele Anleger diese Frage bereits bejaht zu haben. Die Übernahme könnte sich als cleverer Schachzug erweisen – sowohl für den Investor als auch für Aktionäre, die den Abschlag mitnehmen.
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