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Primary Hydrogen Aktie: Wasserstoff-Revolution?

17.11.2025 - 10:30:31

Primary Hydrogen meldet vielversprechende Wasserstoff-Anomalien in Ontario und zusätzliche Seltenen-Erden-Vorkommen in British Columbia, während die Aktie trotz positiver Explorationsergebnisse kämpft.

Die Jagd nach natürlichem Wasserstoff hat einen neuen Hoffnungsträger gefunden. Primary Hydrogen meldet spektakuläre Funde in Kanada – doch können die Entdeckungen den dramatischen Kursverfall der letzten Monate stoppen?

Sensationsfund in Ontario

Die jüngsten Explorationsergebnisse lesen sich wie der Traum jedes Rohstoff-Investors. Im Hopkins-Projekt in Nord-Ontario entdeckte Primary Hydrogen eine Wasserstoff-Anomalie mit Spitzenwerten von 245 ppm – ein klarer Hinweis auf mögliche unterirdische Wasserstoffvorkommen. Noch bedeutsamer: Die konzentrische Verteilung um den Clay-Howels Alkali Complex deutet auf ein aktives Leckagesystem hin, das auf größere Reserven schließen lässt.

Parallel dazu identifizierten die Geologen im Blakelock-Projekt einen 800-Meter-Korridor mit erhöhten Wasserstoffwerten entlang einer magmatischen Gesteinsader. Diese Entdeckung könnte bedeutende Migrationspfade für natürlich vorkommenden Wasserstoff offenbaren – ein potenzieller Game-Changer für die gesamte Branche.

Seltene Erden als Bonus

Doch damit nicht genug: Nur Tage zuvor verkündete das Unternehmen die Entdeckung zweier bedeutender Seltenen-Erden-Anomalien im Wicheeda North Projekt in British Columbia. Die Funde liegen strategisch günstig nur 5 Kilometer entfernt von Defense Metals’ bedeutender Wicheeda-Lagerstätte und könnten den Portfolio-Wert erheblich steigern.

In einer Branche, die nach multiplen Bewertungsansätzen lechzt, bietet diese Diversifikation einen willkommenen zusätzlichen Hebel. Die Kombination aus Wasserstoff und Seltenen Erden macht Primary Hydrogen zu einem interessanten Spieler im Clean-Energy-Sektor.

Technologische Partnerschaften als Trumpf

Was die Ergebnisse besonders glaubwürdig macht: Die Zusammenarbeit mit dem angesehenen Institut National de la Recherche Scientifique. Die kanadische Forschungseinrichtung entwickelte spezielle Messverfahren, um künstlich generierte Wasserstoff-Werte auszuschließen – ein häufiges Problem in der Explorationsphase.

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Der Einsatz von Hochpräzisions-Detektoren und laborgeprüften Probenahmeverfahren unter Aufsicht zertifizierter Geologen unterstreicht den professionellen Ansatz des Unternehmens. In einer Branche, die mit unseriösen Versprechungen übersät ist, könnte dieser technologische Vorsprung den Unterschied machen.

Die große Frage: Timing oder Totalschaden?

Trotz der vielversprechenden Nachrichten kämpft die Aktie mit massiven Problemen. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt erschütternde 77% – ein Zeichen dafür, wie skeptisch die Märkte auf Junior-Explorer reagieren. Die hohe Volatilität von 95% spricht Bände über die Nervosität der Anleger.

Doch genau hier liegt die Chance: Mit einer Cash-Position von 1,71 Millionen CAD hat das Unternehmen noch Spielraum für weitere Exploration. Die beantragten Bohrgenehmigungen für 2026 könnten den nächsten großen Katalysator liefern.

Die fundamentale Frage bleibt: Steht Primary Hydrogen vor dem Durchbruch in einer revolutionären Energiequelle – oder ist das Unternehmen nur ein weiterer Hoffnungsträger in einem überhypeten Sektor? Die nächsten Bohrungen werden es zeigen.

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