PepsiCo Aktie: Überraschungsschlag!
17.10.2025 - 18:31:24PepsiCo meldet starke Quartalszahlen mit Umsatz- und Gewinnüberraschungen, während ein neuer CFO von Walmart die Finanzführung übernimmt. Der Wechsel erfolgt unter Druck des Aktivisten Elliott Management.
Der Getränke- und Snack-Riese PepsiCo hat seine Anleger mit einem Paukenschlag überrascht: Während die Q3-Zahlen die Erwartungen übertrafen, verkündete das Unternehmen gleichzeitig einen strategischen Führungswechsel an der Finanzspitze. Ein Walmart-Veteran soll dabei helfen, dem Druck des Aktivisten Elliott Management standzuhalten. Doch reicht das aus, um die schwächelnde Performance zu drehen?
Starke Quartalszahlen trotz rückläufiger Margen
PepsiCo lieferte im dritten Quartal robuste Ergebnisse ab, die Analystenschätzungen sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten Gewinn übertrafen. Das Unternehmen erzielte einen Nettoumsatz von 23,94 Milliarden Dollar – ein Plus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und über der Konsensschätzung von 23,86 Milliarden Dollar.
Besonders erfreulich: Der bereinigte Gewinn je Aktie belief sich auf 2,29 Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen von 2,26 Dollar. Allerdings markiert dies einen Rückgang gegenüber 2,31 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal – ein Zeichen für anhaltenden Margendruck.
Das internationale Geschäft zeigte dabei beeindruckende Konstanz und lieferte das 18. Quartal in Folge ein organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Besonders stark entwickelten sich die Märkte in Brasilien, Großbritannien, der Türkei und China.
Walmart-Veteran übernimmt das Steuer
In einem strategischen Schachzug holte PepsiCo Steve Schmitt als neuen Chief Financial Officer an Bord. Der bisherige CFO von Walmart U.S. wird am 10. November 2025 die Finanzleitung übernehmen und den langjährigen CFO Jamie Caulfield ablösen, der nach über 30 Jahren bei PepsiCo in den Ruhestand geht.
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Schmitts Erfahrung mit komplexen Lieferketten und dem dynamischen Einzelhandelsumfeld könnte genau das sein, was PepsiCo im Kampf gegen die Kritik des Aktivisten Elliott Management braucht. Der Hedgefonds hatte im September eine 4-Milliarden-Dollar-Beteiligung aufgebaut und das Unternehmen als “dramatischen Underperformer” bezeichnet.
Elliott Management erhöht den Druck
Die positive Marktreaktion kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für PepsiCo. Elliott Management übt massiven Druck auf das Management aus und fordert strategische Veränderungen zur Steigerung von Wachstum und Profitabilität. Besonders das nordamerikanische Getränkegeschäft steht in der Kritik, da es hinter der Konkurrenz zurückbleibt.
Trotz der jüngsten Kursgewinne notiert die Aktie noch immer deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die Bewertung mit einem Forward-KGV von 17,79 erscheint jedoch attraktiv im Vergleich zu Coca-Cola mit 21,21 und deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial hin.
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