ParTec Aktie: Europa triumphiert!
20.11.2025 - 18:56:30Der Münchener Supercomputing-Spezialist ParTec meldet mit JUPITER den ersten europäischen Exascale-Rechner und verzeichnet zugleich einen Umsatzsprung von 250 Prozent im ersten Halbjahr 2025.
Der Münchener Supercomputer-Spezialist ParTec AG hat gestern einen historischen Meilenstein verkündet: Der JUPITER-Supercomputer durchbricht als erstes europäisches System die magische 1-ExaFLOP/s-Marke und katapultiert sich auf Rang 4 der weltweiten TOP500-Liste. Ein Paukenschlag, der Europas Position im globalen Technologie-Wettlauf neu definiert.
Frontalangriff auf die Tech-Giganten
JUPITER erreicht eine Rechenleistung von einer Trillion Berechnungen pro Sekunde – und das bei höchster Energieeffizienz weltweit. Die offizielle Bestätigung erfolgte auf der Supercomputing Conference in St. Louis, wo die neue TOP500-Liste für Aufsehen sorgte. Der am Forschungszentrum Jülich installierte Rechner basiert auf ParTecs patentierter dynamischer Modularer System-Architektur (dMSA).
Bei niedrigerer numerischer Präzision, wie sie beim Training von KI-Modellen zum Einsatz kommt, schießt JUPITER auf theoretische Spitzenleistungen von über 40 ExaFLOP/s bei 8-Bit-Berechnungen. CEO Bernhard Frohwitter bringt es auf den Punkt: “Mit JUPITER demonstrieren wir, dass europäische Hochleistungsrechner nicht nur mithalten können, sondern bei Effizienz und Architektur führend sind.”
Explosives Wachstum: +250% Umsatzsprung
Die operativen Zahlen untermauern den Technologie-Triumph eindrucksvoll:
- Umsatz H1 2025: €37,5 Millionen (Vorjahr: €10,7 Millionen) – +250%
- Ergebnis vor Steuern: €11,4 Millionen (Vorjahr: €0,3 Millionen)
- Nettoergebnis: €7,6 Millionen (Vorjahr: €5,7 Millionen)
Das JUPITER-Projekt treibt die Zahlen massiv. Zusätzlich ist ParTec an weiteren europäischen HPC-Großprojekten beteiligt: MareNostrum V in Barcelona, LEONARDO in Italien sowie die geplanten KI-Systeme ELBJUWEL und VESUVIO.
Bereits über 100 Forschungsprojekte aktiv
JUPITER liefert nicht nur auf dem Papier. Mehr als 100 Forschungsprojekte laufen bereits auf dem System – darunter die Simulation eines universellen 50-Qubit-Quantencomputers und eines globalen Erdsystemmodells mit 1-km-Auflösung. Berechnungen, die zuvor als unerreichbar galten.
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Die Fertigstellung in weniger als zwei Jahren nach Vertragsunterzeichnung 2023 unterstreicht ParTecs Durchschlagskraft bei komplexen Großprojekten. Die internationale Anerkennung folgte prompt: JUPITER erhielt den HPCwire Readers’ Choice Award in der Kategorie “Top Supercomputing Achievement”.
20 Jahre Entwicklung kulminieren im Exascale-Triumph
Der Erfolg fußt auf mehr als zwei Dekaden technologischer Zusammenarbeit zwischen ParTec und dem Forschungszentrum Jülich. Systeme wie JUROPA, JURECA, JUWELS und der JUWELS Booster legten das Fundament für die modulare Architektur, die nun im Exascale-Maßstab brilliert.
Finanziert wird JUPITER zu 50% von der EuroHPC Joint Undertaking, zu je 25% vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem NRW-Wissenschaftsministerium. ParTec hat bereits zu zahlreichen europäischen Top-Systemen beigetragen, darunter LEONARDO (Rang #10), MareNostrum 5 (Rang #14) und das dreimalige Green500-Spitzensystem JEDI.
Kann ParTec diesen Schwung in nachhaltige Marktdominanz ummünzen? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – Europa hat einen neuen Tech-Champion.
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