Nurexone Biologic Aktie: Warnfrist läuft ab!

Die Nurexone Biologic Aktie steht unter massivem Druck. Ein bevorstehender Stichtag für Millionen ungenutzter Optionsscheine droht den Kurs weiter zu belasten – trotz aktuell leichter Erholung auf 0,452 Euro.

Warrant-Deadline bringt Kurs unter Druck

Am 7. November 2025 läuft die Frist für die Umwandlung von etwa acht Millionen Optionsscheinen in Stammaktien ab. Werden diese nicht ausgeübt, verfallen sie wertlos. Doch die mögliche Ausübung birgt ein ernstes Risiko: Sie könnte zu erhöhtem Aktienangebot und Verdünnung führen, was den Kurs weiter nach unten drücken würde.

Diese technische Belastung überlagert aktuell alle positiven Unternehmensentwicklungen. In den letzten sieben Tagen verlor die Aktie bereits 9,82%, über 30 Tage sogar 27,42%. Der Abwärtstrend ist damit klar bestätigt.

Wissenschaftliche Erfolge werden ignoriert

Trotz der Kursprobleme meldet Nurexone weiterhin Fortschritte. Dr. Ina Sarel präsentierte beim Precision EV Forum 2025 in Cambridge die regulatorischen Herausforderungen für das Flaggschiff-Produkt ExoPTEN. Das Unternehmen stärkte zudem seine IP-Position durch neue Patente in Israel und den USA.

• Neue Patentvergabe für Herstellungsverfahren von Stammzellen-Vesikeln
• Vielversprechende präklinische Ergebnisse bei Glaukom-Modellen
• Planung einer US-Produktionsstätte in Indianapolis

Doch all diese positiven Meldungen können den technischen Overhang nicht ausgleichen. Die Anleger fokussieren sich einseitig auf die Warrant-Problematik.

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Countdown bis 7. November – was kommt danach?

Die entscheidende Frage: Kann sich die Aktie nach dem 7. November erholen? Die technische Belastung wäre dann vom Tisch, doch der Schaden möglicherweise bereits angerichtet. Gleichzeitig arbeitet Nurexone weiter an seinen Meilensteinen:

• IND-Antrag für ExoPTEN noch in Q4 2025 geplant
• Phase 1/2a Studien sollen 2026 starten
• US-Produktionsstätte stärkt Präsenz in Nordamerika

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die fundamentale Stärke des Unternehmens die technischen Widrigkeiten überwiegen kann. Bis dahin bleibt die Aktie in der Zange zwischen kurzfristigen Spekulanten und langfristigen Investoren.

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