Nordex Aktie: Durchbruch!

Spanien wird zum Goldgrube für Nordex. Während viele Wettbewerber noch um Aufträge kämpfen, sichert sich der Windkraftanlagenhersteller nicht nur lukrative Neuinstallationen – sondern auch langfristige Serviceeinnahmen. Ein Deal mit dem Energieriesen SSE zeigt: Die operative Stärke zahlt sich aus. Doch was steckt genau hinter diesem strategischen Coup?

42 Megawatt und ein 20-Jahres-Vertrag

Der jüngste Auftrag des britischen Energiekonzerns SSE hat es in sich. Für zwei Windparks in der spanischen Region Aragón liefert Nordex sieben Turbinen vom Typ N163 mit einer Gesamtleistung von 42 Megawatt. Die Parks “Minguez” (19 MW) und “Portalrubio” (23 MW) werden damit ausgestattet.

Das eigentliche Highlight liegt jedoch in der langfristigen Komponente: Nordex übernimmt für satte 20 Jahre die komplette Wartung und den Service der Anlagen. Solche Verträge sind Gold wert – sie garantieren planbare, wiederkehrende Umsätze über zwei Jahrzehnte hinweg.

Die wichtigsten Eckdaten:

• Auftraggeber: SSE (britischer Energiekonzern)
• Gesamtleistung: 42 MW verteilt auf zwei Standorte
• Technologie: Sieben N163-Turbinen
• Servicevertrag: 20 Jahre Wartung und Betrieb
• Region: Aragón, Spanien

Lokale Fertigung als Trumpf

Nordex setzt bei diesem Projekt konsequent auf regionale Wertschöpfung. Türme, Rotorblätter und Maschinenhäuser werden direkt in Spanien produziert. Die kurzen Transportwege senken nicht nur die Kosten, sondern stärken auch die Position des Unternehmens im strategisch wichtigen spanischen Markt.

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Diese lokale Verankerung erweist sich als entscheidender Wettbewerbsvorteil – gerade in Zeiten, in denen Lieferketten und Logistikkosten unter Druck stehen. Der Markt honorierte die Nachricht prompt mit deutlichen Kursgewinnen. Die Aktie erreichte sogar ein neues 52-Wochen-Hoch bei 27,96 Euro.

Die beeindruckende Jahresperformance von über 138 Prozent zeigt: Nordex ist auf dem richtigen Kurs. Ob die Dynamik anhält, hängt nun davon ab, ob weitere Großaufträge folgen.

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