Modine Manufacturing Aktie: CEO verkauft
05.12.2025 - 00:20:31Der CEO von Modine Manufacturing verkaufte kürzlich Aktien im Wert von 5,1 Millionen US-Dollar. Die Aktie erscheint trotz starker Quartalszahlen und positiver Analystenmeinungen deutlich überbewertet.
Der CEO von Modine Manufacturing, Neil Brinker, hat am 2. Dezember Aktien im Wert von rund 5,1 Millionen US-Dollar verkauft. Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines vorgeplanten Handelsplans. Gleichzeitig zeigen die aktuellen Bewertungskennzahlen des Unternehmens ein gemischtes Bild.
Details zum Aktienverkauf
Neil Brinker veräußerte insgesamt 31.871 Aktien zu gewichteten Durchschnittspreisen zwischen 160,36 und 161,31 US-Dollar. Die Transaktionen wurden gemäß einem Rule 10b5-1-Plan durchgeführt, den Brinker am 24. März 2025 eingerichtet hatte. Mit diesen Verkäufen sind alle Aktivitäten unter diesem spezifischen Plan abgeschlossen. Nach den Transaktionen hält der CEO noch direkt 238.312 Aktien des Unternehmens.
Hohe Bewertung im Fokus
Zum Zeitpunkt der Meldung notierte die Aktie bei etwa 160,56 US-Dollar. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 46,62 liegt deutlich über dem Branchenmedian von 19,7. Auch im Vergleich zum historischen KGV des Unternehmens erscheint die Aktie teuer.
Eine Bewertungsanalyse nach der GF-Value-Methode stuft die Aktie als deutlich überbewertet ein. Das Preis-zu-GF-Value-Verhältnis beträgt 1,64, bei einem geschätzten inneren Wert von 97,92 US-Dollar. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf etwa 8,5 Milliarden US-Dollar.
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Starke Zahlen treffen auf positive Analystenstimmung
Trotz der hohen Bewertung meldete Modine Manufacturing im Oktober überraschend starke Quartalszahlen für das zweite Fiskalquartal 2026. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 1,06 US-Dollar und übertraf die Erwartungen von 1,01 US-Dollar. Der Nettoumsatz stieg auf 738,9 Millionen US-Dollar, ebenfalls über der Prognose. Das Geschäftsfeld Climate Solutions verzeichnete ein Umsatzplus von 24 Prozent im Jahresvergleich.
Mehrere Analystenhäuser bekräftigten zuletzt ihre positive Einschätzung. Oppenheimer erhöhte sein Kursziel auf 180 US-Dollar, UBS startete die Coverage mit einem “Buy”-Rating und einem Ziel von 173 US-Dollar. DA Davidson bestätigte ein “Buy”-Rating mit einem Kursziel von 200 US-Dollar. Die Optimismus wird durch die Erwartung getrieben, dass das Unternehmen vom wachsenden Bedarf an Kühlsystemen für Rechenzentren, angetrieben durch Künstliche Intelligenz, profitieren wird. Für das Geschäftsjahr 2026 rechnet Modine mit einem signifikanten Anstieg der Umsätze im Data-Center-Bereich.
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