Microsoft, Windows

Microsoft: Windows 11 wird endlich schneller

24.09.2025 - 03:33:02

Microsofts Windows 11 25H2-Update bringt massive Leistungssteigerungen durch optimierten Datei-Explorer, intelligentes Ressourcenmanagement und strengere Treiberstandards für höhere Stabilität.

Microsoft rollt seine bisher umfangreichste Performance-Update für Windows 11 aus. Das September-Update 25H2 verspricht deutlich bessere Systemleistung und Stabilität – eine längst überfällige Antwort auf jahrelange Nutzerbeschwerden.

Die Redmonder haben sich diesmal bewusst gegen spektakuläre neue Features entschieden. Stattdessen konzentriert sich Build 26100.5074 auf das, was Millionen Nutzer seit dem Start 2021 fordern: Ein System, das endlich flüssig läuft.

Datei-Explorer wird dramatisch beschleunigt

Der wohl spürbarste Fortschritt betrifft den Datei-Explorer. Was bisher auf älteren Rechnern 15 bis 20 Sekunden dauerte, erledigt Windows 11 nun in 2 bis 3 Sekunden. Die Startseite und Kontextmenüs laden deutlich zügiger, Cloud-Dateien öffnen sich schneller.

Microsoft hat außerdem das Ressourcenmanagement überarbeitet. Programme im Vordergrund erhalten jetzt Vorrang bei der Zuteilung von Arbeitsspeicher und Prozessorleistung. Der neue „Eco Mode 2.0“ drosselt Hintergrundprogramme intelligenter – basierend auf CPU-Last, Temperatur und Stromverbrauch.

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Feedback-System revolutioniert Fehlersuche

Besonders interessant: Microsoft sammelt jetzt Leistungsdaten direkt von den Nutzern. Wer Probleme meldet, kann automatisch Performance-Logs über den Feedback Hub übertragen. Diese Echtzeitdaten helfen den Entwicklern, Schwachstellen schneller zu identifizieren.

„Windows-Insider sollen uns Feedback geben, wenn sie langsame Performance erleben“, erklärt Microsoft. Diese Community-getriebene Herangehensweise markiert einen Strategiewechsel – weg von Laborversuchen, hin zur realen Nutzerpraxis.

Treiber-Standards werden verschärft

Ein weiterer Knackpunkt: fehlerhafte Treiber von Drittanbietern. Microsoft verlangt ab sofort statische Code-Analysen vor der Zertifizierung. Speicherfehler und Ressourcen-Lecks sollen so bereits vor der Veröffentlichung erkannt werden.

Das Unternehmen behauptet bereits jetzt eine 99,8-prozentige Absturzfreiheit in Vorab-Versionen. Kleinere Updates, schnelleres Aufwachen aus dem Ruhemodus und flottere Windows Hello-Anmeldung sind weitere Verbesserungen.

Antwort auf anhaltende Kritik

Windows 11 kämpft seit dem Start mit seinem Ruf als ressourcenhungrig. Die strengen Systemanforderungen wie TPM 2.0 sperrten Millionen ältere Rechner aus. Das Performance-Update wirkt wie Microsofts Versuch, vor dem Windows 10-Support-Ende im Oktober 2025 noch skeptische Nutzer zu überzeugen.

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Die Integration KI-gestützter Features wie adaptive Energiemodi deutet auf eine intelligentere Ressourcenverwaltung hin. Kann Microsoft damit endlich die Performance-Probleme lösen, die das System seit vier Jahren plagen?

Das vollständige 25H2-Update erreicht die meisten Nutzer ab Oktober 2025. Dann wird sich zeigen, ob die Versprechen halten – oder Windows 11 weiterhin im Schatten seines Vorgängers steht.

@ boerse-global.de