Microsoft, Windows

Microsoft beendet Windows 10-Support endgültig

14.10.2025 - 09:35:01

Microsoft stellt den Support für Windows 10 ein und zwingt Nutzer zu Hardware-Upgrades für Windows 11. Sicherheitsupdates entfallen, Microsoft 365 läuft noch bis 2028 mit Einschränkungen.

Das Ende einer Ära: Microsoft stellt heute offiziell den Support für Windows 10 ein. Millionen von Nutzern stehen nun vor der Entscheidung zwischen kostspieligen Hardware-Upgrades oder Sicherheitsrisiken.

Nach einem Jahrzehnt zieht der Tech-Konzern den Stecker für sein beliebtes Betriebssystem. Besonders brisant: Auch Microsoft 365 und Office-Anwendungen verlieren ihre Unterstützung auf dem veralteten System. Wer bei Windows 10 bleibt, muss künftig ohne Sicherheitsupdates und technischen Support auskommen.
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Die Strategie dahinter ist klar erkennbar: Microsoft will seine Nutzer zu Windows 11 drängen und setzt dabei auf die sogenannte „Modern Lifecycle Policy“. Diese verlangt, dass Kunden stets aktuelle Systemanforderungen erfüllen – einschließlich eines unterstützten Betriebssystems für Microsoft 365.

Übergangsfristen: Wann welche Updates enden

Während Windows 10 heute sein offizielles Lebensende erreicht, gewährt Microsoft bei seinen Produktivitäts-Apps noch Aufschub. Microsoft 365 erhält überraschenderweise noch bis Oktober 2028 Sicherheitsupdates auf Windows 10 – allerdings mit deutlichen Einschränkungen.

Die Funktionsupdates enden erheblich früher: Privatnutzer mit Current Channel-Abonnements erhalten das letzte Feature-Update bereits im August 2026. Unternehmenskunden haben je nach Kanal bis Oktober 2026 oder Januar 2027 Zeit. Danach gibt es nur noch Sicherheitspatches bis 2028.

Diese gestaffelte Herangehensweise soll den Übergang erleichtern – doch der Druck auf die Nutzer wächst kontinuierlich.

Windows 11-Pflicht: Hardware-Hürden bremsen Umstieg

Was wie eine einfache Software-Aktualisierung klingt, entpuppt sich für viele als kostspieliges Hardware-Problem. Windows 11 stellt strenge Anforderungen: TPM 2.0-Chips, Secure Boot und moderne Prozessoren sind Pflicht.

Millionen älterer Computer erfüllen diese Kriterien nicht. Die Folge: Nutzer müssen nicht nur das Betriebssystem wechseln, sondern gleich den gesamten PC ersetzen. Ein kalkulierter Schachzug Microsofts?

Für hartnäckige Windows 10-Nutzer bietet das Unternehmen kostenpflichtige Extended Security Updates an. Diese Notlösung ist jedoch teuer und zeitlich begrenzt – eine echte Zukunftsperspektive sieht anders aus.
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Risiken und Alternativen: Was Nutzer jetzt wissen müssen

Wer dennoch bei Windows 10 bleibt, geht bewusst Risiken ein. Ohne Sicherheitsupdates werden Systeme zur leichten Beute für Cyberkriminelle. Unternehmen drohen zusätzlich Compliance-Probleme bei der Nutzung veralteter Software.

Microsoft empfiehlt klar den Kauf neuer Hardware mit vorinstalliertem Windows 11. Als Übergangslösung funktionieren die Web-Versionen der Office-Apps weiterhin in unterstützten Browsern.
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Eigenständige Office-Versionen ohne Abo laufen zwar weiter, aber auf einem unsicheren Fundament. Eine Lösung auf Zeit, mehr nicht.

Branchentrend: KI als Treiber der Zwangs-Modernisierung

Microsofts Vorgehen reiht sich in einen branchenweiten Trend ein: Software-Konzerne kappen bewusst den Support für ältere Versionen, um Ressourcen auf neue Produkte zu konzentrieren.

Besonders die KI-Integration mit Copilot und anderen smarten Features funktioniert optimal nur unter Windows 11. Microsoft schafft so ein geschlossenes Ökosystem – auf Kosten der Nutzerfreiheit.

Kritiker sehen darin eine Verdrängungsstrategie, die treue Kunden vor die Wahl zwischen teuren Upgrades oder Sicherheitslücken stellt.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie reibungslos dieser erzwungene Generationswechsel verläuft. Eines ist sicher: Das vertraute Windows 10 gehört ab heute der Vergangenheit an.

@ boerse-global.de