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Marvell Technology Aktie: Institutionelle stürmen rein!

13.11.2025 - 15:10:32

Großinvestoren wie Allworth Financial und ABN Amro bauen massive Positionen bei Marvell Technology auf, während Analysten ihre Gewinnerwartungen erhöhen. Die Quartalszahlen im Dezember werden zeigen, ob die Zuversicht gerechtfertigt ist.

Marvell Technology Aktie: Institutionelle stürmen rein!

Während die Halbleiterbranche unter Druck steht, zeigen sich große Investoren bei Marvell Technology unerwartet kaufbereit. Mit Millionen-Investments und über 800 Prozent höheren Beteiligungen setzen institutionelle Player auf den Chip-Hersteller – just zu einem Zeitpunkt, wo Analysten ihre Gewinnerwartungen nach oben schrauben. Steht Marvell vor einer überraschenden Trendwende?

Schwere Geschütze auffahren

Die Signale von der institutionellen Seite sind eindeutig: Allworth Financial LP hat seine Position in Marvell Technology im zweiten Quartal um spektakuläre 821,9 Prozent aufgestockt. Der Zukauf von 38.852 weiteren Aktien bringt das Investmentvolumen auf über 3,3 Millionen Dollar. Noch massiver fällt der Einstieg von ABN Amro Investment Solutions aus – das Institut hat eine komplett neue Position mit 111.774 Aktien im Wert von 8,6 Millionen Dollar aufgebaut.

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Diese Kapitalflüsse kommen nicht von ungefähr. Trotz allgemeiner Skepsis gegenüber dem Datacenter-Sektor heben Analysten kontinuierlich ihre Gewinnerwartungen für Marvell an. Offenbar vertraut die Branche darauf, dass das Unternehmen branchenweite Unsicherheiten besser überstehen kann als seine Mitbewerber.

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Die Ruhe vor dem Sturm?

Allerdings zeigt die technische Analyse ein zwiespältiges Bild. Während die institutionellen Käufe und die analystische Zuversicht positiv stimmen, verharrt die Aktie nahezu unverändert. Der leichte Kursrückgang am heutigen Handelstag steht im Kontrast zur insgesamt intakten Aufwärtstendenz der vergangenen Wochen.

Die entscheidende Frage wird der am 2. Dezember erwartete Quartalsbericht beantworten: Können die gestiegenen Erwartungen erfüllt werden – oder droht eine Enttäuschung, die die jüngsten Käufe der Großinvestoren schnell relativieren würde?

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