Mandarin, Oriental

Mandarin Oriental Residences: Wiens Luxusmarkt setzt neue Maßstäbe

25.12.2025 - 09:13:12

Die Fertigstellung der Mandarin Oriental Residences zementiert Wiens Spitzenposition im Luxusimmobilienmarkt. Internationale Käufer treiben Preise im 1. Bezirk auf über 30.000 Euro pro Quadratmeter.

Das teuerste Weihnachtsgeschenk Wiens ist fertiggestellt. Die Mandarin Oriental Residences in der Riemergasse 7 sind das Prestigeprojekt des Jahres 2025 im 1. Bezirk.

Entwickelt von der Brisen Group, verwandelt das Projekt das historische Handelsgericht von 1912 in eine der exklusivsten Adressen der Stadt. Das Konzept: 25 Eigentumswohnungen sind direkt an das neue Fünf-Sterne-Hotel angeschlossen. Bewohner nutzen dessen Services – vom Concierge bis zum 700 Quadratmeter großen Spa.

Die Preise setzen neue Rekorde. Für das “Penthouse 11” wurden rund 15,8 Millionen Euro verlangt. In der Spitze liegen die Quadratmeterpreise deutlich über 30.000 Euro. Das Projekt zeigt: Internationales Kapital betrachtet Wien weiterhin als sicheres Investment.

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Marktdaten zeigen eine klare Spaltung

Zum Jahresende 2025 entkoppelt sich die Innere Stadt vom Rest des Wiener Wohnungsmarkts. Während in Außenbezirken die Transaktionen nur langsam anziehen, bleibt das Premium-Segment im 1. Bezirk stabil.

Für Objekte der Kategorie “Ultra-Prime” gelten eigene Gesetze. Die Knappheit an verfügbarer Fläche im UNESCO-Weltkulturerbe stützt die Preise. Neubau ist faktisch unmöglich, der Markt konzentriert sich auf aufwendige Revitalisierungen.

Wichtige Marktkennzahlen für 1010 Wien (Stand Dezember 2025):
* Durchschnittspreis: ca. 16.500 – 19.500 €/m²
* Spitzensegment: 28.000 – 35.000 €/m²
* Nachfragetrend: Steigend bei Objekten mit Full-Service

Branded Residences erobern Wien

2025 wird als das Jahr gelten, in dem sich “Branded Residences” in Wien durchsetzten. Nach Park Hyatt und Rosewood zementiert das Mandarin Oriental diesen Trend.

Käufer – oft internationale High-Net-Worth Individuals – erwerben ein schlüsselfertiges Produkt. Es verbindet die Privatsphäre einer Wohnung mit der Bequemlichkeit eines Luxushotels. “Der Wiener Markt holt eine Entwicklung nach, die in London oder New York bereits Standard ist”, erklären Brancheninsider. Die Hotelmarke garantiert einen Standard und sichert den Wiederverkaufswert.

Nach der Insolvenz: Der Markt konsolidiert sich

Die Turbulenzen nach dem Zusammenbruch der Signa-Gruppe sind überwunden. Prime-Immobilien gingen 2025 an kapitalstarke, oft internationale Eigentümer über. Diese Bereinigung hat dem Markt gutgetan.

Spekulative Projekte wichen soliden, endnutzerorientierten Konzepten. Neben Käufern aus dem DACH-Raum zeigen wieder vermehrt Investoren aus Nordamerika und Asien Interesse. Sie schätzen Wiens Lebensqualität und relative Sicherheit.

Ein weiterer Trend gewinnt an Bedeutung: die Nachhaltigkeit bei historischen Sanierungen. Projekte, die moderne Energieeffizienz unsichtbar in Denkmalsubstanz integrieren, erzielen deutliche Preisaufschläge.

Ausblick 2026: Angebot wird knapper

Was kommt im neuen Jahr? Die Pipeline für echte “Trophy Assets” im 1. Bezirk ist dünn. Großprojekte wie das Mandarin Oriental sind abgeschlossen.

Der Fokus dürfte sich auf kleinere, exklusive Lückenschlüsse oder die Revitalisierung einzelner Palais-Etagen verlagern. Analysten erwarten, dass die Preise im absoluten Spitzensegment aufgrund des Angebotsmangels leicht steigen werden – selbst wenn der Gesamtmarkt stagniert.

Einstiegsmöglichkeiten in der “Ersten Reihe” werden seltener. Der Trend könnte sich leicht verschieben: hin zu “Serviced Living”-Konzepten, die auch ohne internationale Hotelmarke ein Höchstmaß an Komfort bieten. Wer noch eines der wenigen verfügbaren Penthouses ergattern möchte, muss schnell sein.

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