Lufthansa Aktie: Strategie-Offensive gestartet!
17.10.2025 - 04:01:24Lufthansa-Tochter Discover erweitert Flotte mit A350-Jets für neue Kontinente, während Eurowings Business-Class testet. Die Strategie-Offensive kommt vor wichtigen Quartalszahlen.
Während alle auf die Quartalszahlen warten, legt die Lufthansa heute überraschend Tempo vor: Mit milliardenschweren Flotteninvestitionen und Premium-Offensiven stellen die Töchter Discover und Eurowings die Weichen für die Zukunft. Doch reicht das, um den Aktienkurs aus dem Abwärtstrend zu reißen?
Discover Airlines: A350-Flotte für neue Kontinente
Der Ferienflieger Discover Airlines startet die bislang größte Expansion seiner Geschichte: Bis 2028 wächst die Flotte von 30 auf 40 Maschinen – und das Herzstück sind vier moderne Airbus A350-900. Ab Mitte 2027 übernimmt die Lufthansa-Tochter die Langstreckenjets von der Muttergesellschaft.
Was bedeutet das konkret? Die A350 gelten als Game-Changer:
- Kostensenkung: Deutlich bessere Treibstoffeffizienz
- Umweltvorteile: Reduzierte Lärm- und CO₂-Emissionen
- Markterschließung: Größere Reichweite öffnet Türen nach Südamerika und Südostasien
Eurowings testet Premium-Revolution
Während Discover in die Ferne blickt, setzt Eurowings auf näher gelegene Premium-Märkte. Ab November 2025 führt die Value-Airline auf der Strecke Berlin-Dubai echte Business-Class-Sitze ein – ein Novum für die Billigflieger-Sparte.
Bisher bestand die Business Class bei Eurowings lediglich aus Economy-Sitzen mit freiem Mittelsitz. Jetzt kommen breitere Sessel in 2-2-Anordnung zum Einsatz, die deutlich mehr Komfort und Privatsphäre bieten. Sollte der Testlauf erfolgreich sein, könnte diese Kabinenausstattung konzernweit Schule machen.
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Die Ruhe vor dem Zahlensturm?
Die heutigen Ankündigungen kommen nicht von ungefähr. In nur zwei Wochen, am 30. Oktober, legt die Lufthansa ihre Q3-Zahlen vor – und die Erwartungen sind hoch. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,675 Euro für das Quartal.
Trotz der strategischen Weichenstellungen kämpft die Aktie jedoch mit Gegenwind. Der RSI von 29,3 signalisiert deutliche Überverkauftheit, und vom 52-Wochen-Hoch bei 8,35 Euro fehlen noch satte 12,6%.
Kann die operative Offensive die Erwartungen an die Quartalszahlen übertreffen? Die Antwort darauf wird nicht nur über den kurzfristigen Kursverlauf entscheiden, sondern zeigen, ob die Lufthansa ihre Zukunftsfähigkeit wirklich unter Beweis stellen kann.
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