Lockheed, Martin

Lockheed Martin Aktie: Pentagon-Millionen!

06.10.2025 - 09:37:24

Der US-Rüstungskonzern erhält milliardenschwere Verteidigungsaufträge für Raketen und Systeme. Die aggressive Sicherheitspolitik der USA begünstigt das Geschäft vor dem Quartalsbericht.

Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin hat seinen Anlegern zum Wochenbeginn ein dickes Geschenk gemacht: Über 1,4 Milliarden Dollar schwere Rüstungsaufträge vom Pentagon, die das Verteidigungsportfolio des Konzerns auf Jahre hinaus stärken. Während Verteidigungsminister Pete Hegseth martialische Töne anschlägt und von neuen militärischen Operationen in der Karibik spricht, profitiert Lockheed direkt von der aggressiveren US-Sicherheitspolitik. Doch reichen die Milliardendeals aus, um der Aktie neuen Schwung zu verleihen?

Pentagon öffnet die Geldschleusen

Die Auftragslawine begann Anfang Oktober mit einem Paukenschlag: 647 Millionen Dollar für die Produktion von Trident II-Raketen – jenen ballistischen Geschossen, die von U-Booten abgefeuert werden und sowohl die US-Navy als auch die britischen Streitkräfte ausrüsten sollen. Mit zusätzlichen Optionen könnte der Auftragswert sogar auf 746 Millionen Dollar anschwellen, die Arbeiten laufen bis September 2030.

Doch das war nur der Anfang. Weitere 233 Millionen Dollar fließen für Infrarot-Such- und Verfolgungssysteme der neuen Generation, 131 Millionen für Kampfsystem-Software bei Navy und Küstenwache. Hinzu kommen Aufträge für Torpedo-Produktion, Hubschrauber-Wartung und Satellitensysteme. Ein Portfolio, das die breite Aufstellung des Rüstungskonzerns eindrucksvoll unterstreicht.

Hegseth heizt die Stimmung an

Zeitgleich sorgt Verteidigungsminister Pete Hegseth für geopolitische Brisanz. Seine jüngsten Äußerungen, er habe „alle nötigen Vollmachten“ für Militärschläge in der Karibik, lassen aufhorchen. Diese zunehmend aggressive Rhetorik aus Washington befeuert die Erwartungen an kontinuierlich hohe Verteidigungsausgaben – ein Umfeld, in dem Lockheed Martin als einer der wichtigsten Profiteure glänzt.

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Quartalszahlen als nächster Gradmesser

Die nächste Bewährungsprobe wartet bereits: Am 21. Oktober präsentiert Lockheed seine Quartalsergebnisse. Dann wird sich zeigen, ob die jüngsten Auftragserfolge auch in den Büchern sichtbar werden und wie das Management die weitere Geschäftsentwicklung einschätzt. Analysten bewerten die Aktie derzeit mit „Hold“ – doch die Pentagon-Millionen könnten für frischen Wind in den Einschätzungen sorgen.

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