Lockheed Martin Aktie: Aufwärtstrend hält an
11.12.2025 - 17:48:31Der US-Rüstungskonzern meldet sieben positive Handelstage in Folge, getrieben von neuen Fertigungsanlagen, einer strategischen Partnerschaft und einem milliardenschweren F-35-Auftrag. Der Rekord-Auftragsbestand von 179 Mrd. USD stützt den positiven Ausblick.
Lockheed Martin verzeichnet die siebte Handelssitzung in Folge mit Kursgewinnen. Der US-Rüstungskonzern profitiert von einer Reihe strategischer Ankündigungen, die seine Rolle als dominierender Anbieter in der US-Raketenabwehr unterstreichen. Neue Produktionskapazitäten, erweiterte Fertigungspartnerschaften und milliardenschwere Verträge treiben die Entwicklung.
Neue Produktionsstätte in Alabama vor Fertigstellung
Lockheed Martin gab am Dienstag bekannt, dass die Bauarbeiten an der hochmodernen Fertigungsanlage für den Next Generation Interceptor (NGI) in Courtland, Alabama kurz vor dem Abschluss stehen. Das 88.000 Quadratfuß große Missile Assembly Building-5 soll Anfang 2026 betriebsbereit sein.
Die Anlage ist auf die Massenproduktion des NGI ausgelegt – ein Abfangsystem, das Teil eines mehrschichtigen nationalen Verteidigungssystems gegen ballistische Bedrohungen ist. Zur Ausstattung gehören digitale Zwillingstechnologie, modellbasierte Systemtechnik, virtuelle Test- und Validierungssysteme sowie hochautomatisierte Montagelinien mit Robotik.
Partnerschaft beschleunigt Komponenten-Fertigung
Parallel dazu kündigte der Konzern eine Zusammenarbeit mit Hadrian an, um die Herstellung von Raketenkomponenten zu beschleunigen. Das Factory-as-a-Service-Modell von Hadrian soll an einem Standort von Lockheed Martin Missiles and Fire Control zum Einsatz kommen.
Ziel ist die Produktionssteigerung für kritische Systeme wie PAC-3 MSE, THAAD, Precision Strike Missiles und Guided Multiple Launch Rocket Systems.
F-35-Auftrag über 1,14 Milliarden Dollar
Das US-Verteidigungsministerium vergab am 5. Dezember eine Vertragsanpassung über 1,14 Milliarden Dollar für F-35-Langläuferkomponenten. Der Auftrag umfasst Materialien für 65 Flugzeuge der Charge 20 und 133 Einheiten der Charge 21. Die Produktion dient der Air Force, Navy, Marine Corps sowie internationalen Partnern und Foreign Military Sales-Kunden.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Lockheed?
Zusätzlich genehmigte das Außenministerium einen möglichen Rüstungsexport nach Pakistan im Wert von 686 Millionen Dollar für F-16-Hardware, Software und Wartungsunterstützung. Lockheed Martin wird als Hauptauftragnehmer die Lebensdauer der pakistanischen Block-52- und midlife-upgrade-Flugzeuge bis 2040 verlängern.
Rekord-Auftragsbestand stützt Ausblick
Im dritten Quartal 2025 meldete Lockheed Martin einen Rekord-Auftragsbestand von 179 Milliarden Dollar – mehr als zweieinhalb Jahresumsätze. Der Quartalserlös erreichte 18,6 Milliarden Dollar bei einem Nettogewinn von 1,6 Milliarden Dollar.
Der Vorstand autorisierte ein weiteres Aktienrückkaufprogramm über 2 Milliarden Dollar und erhöhte die Quartalsdividende um 5 Prozent auf 3,45 Dollar je Aktie – die 23. jährliche Erhöhung in Folge. Analysten sehen im Konsens weiteres Kurspotenzial mit einem durchschnittlichen Zwölfmonatsziel von 544 Dollar.
Lockheed-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lockheed-Analyse vom 11. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Lockheed-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lockheed-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Lockheed: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...


