Kauen, Gehirnleistung

Kauen steigert nachweislich die Gehirnleistung

23.12.2025 - 14:31:12

Neurowissenschaftliche Studien belegen, dass bewusstes Kauen die Durchblutung und kognitive Fähigkeiten verbessert und als einfache Prävention gegen altersbedingten Abbau dienen kann.

Gründliches Kauen verbessert die Durchblutung und Gedächtnisleistung. Das belegen aktuelle Studien und Expertenempfehlungen vom heutigen Dienstag. Besonders für ältere Menschen wird die einfache Alltagstätigkeit zum kognitiven Booster.

Eine bahnbrechende Studie im JDR Clinical & Translational Research zeigt: Gezieltes Kautraining steigert die neurale Effizienz im präfrontalen Cortex. Diese Hirnregion ist zentral für Gedächtnis und Aufmerksamkeit. Gesundheitsportale preisen Kauen bereits als „einfachen Hack“ – doch dahinter steckt handfeste Neurowissenschaft.

Studie: Bewusstes Kauen verjüngt das Gehirn

Ende November 2025 veröffentlichten Forscher eine randomisierte Kontrollstudie. Sie untersuchten ältere Erwachsene über einen Monat. Das Ergebnis ist eindeutig: Wer seine Kaugewohnheiten intensivierte, verbesserte sein Arbeitsgedächtnis.

Die Probanden schnitten besser im Stroop-Test ab, der mentale Verarbeitungsgeschwindigkeit misst. Die Forscher sehen im bewussten Kauen eine effektive, nicht-medikamentöse Strategie. Sie könnte dem kognitiven Abbau im Alter entgegenwirken.

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Harte Nahrung schützt die Neuronen

Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die Textur. Studien der Kyungpook National University aus dem Jahr 2025 deuten darauf hin: Härtere Materialien sind effektiver als weicher Kaugummi.

  • Das Kauen festerer Substanzen erhöht die Konzentration von Glutathion (GSH) im Gehirn.
  • Dieses starke Antioxidans schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
  • Der Trend zu weicher, verarbeiteter Nahrung könnte dem Gehirn somit ein wichtiges „Workout“ vorenthalten.

Ein Apfel oder eine Handvoll Nüsse sind für das Denkorgan also möglicherweise wertvoller als ein Smoothie – nicht nur wegen der Nährstoffe, sondern wegen der mechanischen Stimulation.

So verbindet der Kiefer Bewegung und Denken

Die physiologischen Mechanismen sind komplex. Kauen stimuliert den Trigeminusnerv, der direkt mit Hirnarealen für Wachheit verbunden ist. Die rhythmische Bewegung wirkt wie eine Pumpe.

Sie fördert den venösen Rückfluss und erhöht leicht den arteriellen Druck. Das Ergebnis: eine bessere Durchblutung des Gehirns. Moderne Bildgebungsverfahren wie fMRT belegen diese Effekte messbar.

Einfache Prävention gegen Demenz

Die Erkenntnisse könnten einen Paradigmenwechsel einleiten. Angesichts steigender Demenzzahlen suchen Forscher nach präventiven Maßnahmen. Eine so simple Verhaltensänderung wie gründlicheres Kauen wäre eine revolutionär einfache Intervention.

Im Vergleich zu teuren Medikamenten steht sie jedem jederzeit zur Verfügung. Experten erwarten, dass „Kau-Empfehlungen“ künftig Eingang in offizielle Gesundheitsleitlinien finden könnten. Die Botschaft für heute ist klar: Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeiten. Ihr Gehirn wird es Ihnen danken.

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