Apple, Ultra-Dünn

iPhone 17: Apple setzt auf Ultra-Dünn statt Plus-Modell

06.10.2025 - 19:23:01

iPhone 17: Der neue Volks-Champion

Apple hat sein iPhone-Portfolio radikal umgekrempelt. Das neue iPhone Air löst das Plus-Modell ab und ist mit 5,6 Millimetern das dünnste iPhone aller Zeiten. Erste Tests zeigen: Das Standard-iPhone 17 überzeugt als Preis-Leistungs-Champion, während das iPhone Air eine gewagte Design-Aussage mit klaren Kompromissen darstellt.

Nach dem offiziellen Launch am 9. September und dem Verkaufsstart am 19. September zeichnet sich ab: Apple verfolgt 2025 eine neue Strategie der klaren Abgrenzung. Statt einem Mehr-desselben bietet jedes Modell nun eine spezifische Philosophie.
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Reviewer sind sich einig: Das Basis-iPhone 17 für 849 Euro (256 GB) wird zum Sweet Spot der neuen Generation. Apple hat erstmals ProMotion-Technologie mit 120 Hz aus den Pro-Modellen nach unten gereicht – eine Premiere für das Standard-Modell.

Das 6,3-Zoll-Display erreicht 3.000 Nits Spitzenhelligkeit und wird von der neuen Ceramic Shield 2 geschützt, die dreimal kratzfester sein soll. Der A19-Chip treibt ein verbessertes Dual-Kamera-System mit 48 Megapixeln an, inklusive einer neuen Ultra-Weitwinkel-Linse. Die Frontkamera wurde zum „Center Stage“-System mit erweitertem Sichtfeld aufgerüstet.

iPhone Air: Revolution in 5,6 Millimetern

Das iPhone Air startet bei 1.099 Euro und verkörpert Apples gewagtesten Design-Vorstoß seit Jahren. Um die extreme Dünnheit zu erreichen, verlegt Apple alle Hauptkomponenten in ein erhöhtes „Plateau“ auf der Rückseite – dort sitzen auch Kamera und Lautsprecher.

Das 6,5-Zoll-Display mit ProMotion-Technologie sitzt in einem Titan-Rahmen. Angetrieben wird das Air vom A19 Pro-Chip – derselbe Prozessor wie in den Pro-Modellen – plus 12 GB Arbeitsspeicher. Der Preis für die Schlankheit: nur eine 48-Megapixel-Kamera und ein Mono-Lautsprecher statt des Stereo-Systems.

Zwei Welten, zwei Chips

Apple differenziert 2025 erstmals innerhalb einer Generation mit zwei völlig unterschiedlichen Prozessoren. Der A19 im Standard-Modell bietet einen 6-Kern-Prozessor und 5-Kern-Grafikchip. Der A19 Pro in Air und Pro-Modellen setzt auf dieselbe CPU-Konfiguration, rüstet aber jeden Kern mit Neural-Beschleunigern aus.

Besonders das iPhone Air profitiert von Apples neuem N1-Funkchip mit WLAN 7 und Bluetooth 6 sowie dem C1X-Modem für bessere Energieeffizienz. Das iPhone 17 nutzt dagegen Qualcomms Snapdragon X80-Modem. Erste Benchmarks zeigen: Beide Geräte sind außergewöhnlich schnell, der A19 Pro hat bei grafikintensiven Apps die Nase vorn.
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Strategie der klaren Kante

Mit dem iPhone-Lineup 2025 schärft Apple seine Positionierung deutlich. Das Air zielt auf eine neue Zielgruppe, die Design über Kamera-Vielseitigkeit stellt – ein Nischensegment für Form-vor-Funktion-Käufer.

Das iPhone 17 dagegen könnte zum Bestseller werden: Analysten prognostizieren fünf Prozent Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2026, getrieben vom aufgewerteten Basis-Modell. Die Botschaft ist klar – wer ProMotion will, muss nicht mehr zum Pro-Modell greifen.

Ausblick: Testlauf für die Zukunft?

Branchenexperten sehen im iPhone Air einen Testballon für kommende Falt-iPhones, bei denen Gerätedicke entscheidend ist. Die radikale Komponentenverteilung und Dünnheit könnten zum Bauplan für flexible Displays werden.

Die neuen Funkchips und Prozessoren bereiten zudem den Weg für iOS 26 mit erweiterten KI-Features vor. Ob Apples Wette auf das Ultra-dünne aufgeht, wird sich in den Verkaufszahlen zeigen. Das iPhone Air wird zum Lackmustest, ob Premium-Design auch ohne Maximalist-Features funktioniert.

@ boerse-global.de