IperionX Aktie: Short-Seller-Attacke!
17.11.2025 - 18:50:30Nach einem vernichtenden Bericht von Leerverkäufern verliert IperionX bis zu 24 Prozent. Das Unternehmen wehrt sich mit Pentagon-Aufträgen über 59 Millionen US-Dollar und verweist auf solide Finanzen.
Der Titan-Spezialist IperionX erlebt einen schwarzen Montag: Minus 24 Prozent in der Spitze, nachdem Leerverkäufer Spruce Point Management die Geschäftsgrundlage und Bewertung des Unternehmens zerpflückt hatten. Doch das Management feuert zurück – mit harten Fakten über Millionenaufträge vom Pentagon und volle Kriegskassen. Wer hat Recht: Die Leerverkäufer oder das Unternehmen selbst?
Spruce Point geht auf Konfrontationskurs
Die Handelspause am Donnerstag ließ bereits nichts Gutes ahnen. Am Montag folgte dann der Schock: Mit Wiederaufnahme des Handels brach die IperionX-Aktie um bis zu 24 Prozent ein und stürzte auf 4,24 australische Dollar ab. Verantwortlich dafür ist ein vernichtender Bericht von Spruce Point Management.
Die Leerverkäufer zweifeln fundamental an der Story des Titan-Produzenten. Im Kern stehen drei Vorwürfe:
- Überzogene Marktbewertung ohne belastbare kommerzielle Grundlage
- Fragwürdige Technologie-Kommerzialisierung der Titan-Produktion
- Zweifelhafte Finanzberichterstattung und überhöhte Investorenerwartungen
Dass Spruce Point zuvor nicht einmal den Versuch unternommen hatte, mit dem Management zu sprechen, macht die Attacke noch brisanter.
Management kontert mit Pentagon-Millionen
IperionX reagierte schnell – und deutlich. In einer ausführlichen Stellungnahme wies das Unternehmen die Vorwürfe als haltlos zurück und legte Zahlen auf den Tisch, die aufhorchen lassen.
Der entscheidende Trumpf: Das US-Verteidigungsministerium hat IperionX kürzlich Aufträge über mehr als 59 Millionen US-Dollar erteilt. Diese Verträge dienen explizit dem Ausbau der Produktionskapazitäten – ein klares Signal des Vertrauens in die Technologie und die strategische Bedeutung des Unternehmens für die amerikanische Lieferkette.
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Hinzu kommt eine solide Finanzausstattung: 79,2 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln zum 30. September 2025 plus weitere 43 Millionen US-Dollar an zugesagten Regierungsgeldern. Der Virginia Titanium Manufacturing Campus läuft bereits und wurde erfolgreich hochskaliert.
Volatilität bleibt – operative Fortschritte entscheiden
Nach dem dramatischen Tagesauftakt erholte sich die Aktie im Verlauf, schloss aber dennoch mit einem Minus von knapp 9 Prozent bei 5,12 australischen Dollar. Die Nervosität ist spürbar. Leerverkäufer-Berichte erzeugen gezielt Unsicherheit – und setzen Unternehmen unter massiven Druck.
Für IperionX wird nun entscheidend sein, die operative Stärke unter Beweis zu stellen. Das Management fokussiert sich auf drei Prioritäten: Produktionsausbau in Virginia, Auslieferung der Regierungsaufträge und Kostensenkung durch Prozessoptimierung. Parallel wird das Titan-Projekt in Tennessee vorangetrieben, das Mitte 2026 produktionsreif sein soll.
Ein wichtiger Termin steht bereits fest: Am 28. November findet die Jahreshauptversammlung in Perth statt. Anleger werden dort genau hinhören, wie das Management die Vorwürfe endgültig entkräften will – und ob die angekündigten Meilensteine tatsächlich erreicht werden.
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