iOS 26: Diese Einstellungen sollten iPhone-Nutzer jetzt ändern
08.11.2025 - 04:24:12Apples aktuelles Update bietet verbesserte Anpassungsoptionen für das umstrittene Liquid Glass-Design sowie automatische Sicherheitspatches und praktische Alltagsfunktionen.
Apple hat Anfang November iOS 26.1 veröffentlicht und legt bereits mit der Beta-Version von iOS 26.2 nach. Für iPhone-Besitzer ergeben sich daraus wichtige Anpassungsmöglichkeiten – besonders beim umstrittenen “Liquid Glass”-Design und neuen Sicherheitsfunktionen. Welche Einstellungen sollten Nutzer jetzt vornehmen?
Die neuen Updates bringen nicht nur optische Veränderungen, sondern auch praktische Verbesserungen für Sicherheit und Alltagsnutzung. Doch einige Features erfordern manuelle Anpassungen, um optimal zu funktionieren.
“Liquid Glass” besser lesbar machen
Das transparente “Liquid Glass”-Interface spaltet die Nutzerschaft. Während einige die moderne Optik schätzen, kritisieren andere die eingeschränkte Lesbarkeit. Apple reagiert darauf mit neuen Kontrollmöglichkeiten in iOS 26.1.
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Unter Einstellungen > Anzeige & Helligkeit > Liquid Glass können Nutzer zwischen “Klar” für die Standard-Transparenz oder “Getönt” für mehr Deckkraft und Kontrast wählen. Wer noch mehr Deckkraft benötigt, aktiviert zusätzlich unter Einstellungen > Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße die Option “Transparenz reduzieren”. Dadurch werden alle Hintergrundelemente deutlich solider dargestellt.
Ein weiteres Ärgernis lässt sich ebenfalls abstellen: Das versehentliche Öffnen der Kamera vom Sperrbildschirm. Unter Einstellungen > Kamera findet sich nun die Option “Wischen zum Öffnen der Kamera auf Sperrbildschirm”, die sich deaktivieren lässt. Keine ungewollten Taschenfotos mehr.
Sicherheits-Updates im Hintergrund
Eine der wichtigsten Neuerungen für den durchschnittlichen Nutzer dürfte die Funktion “Sicherheitsverbesserungen im Hintergrund” sein. Sie findet sich unter Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Sicherheitsverbesserungen.
Ist die Option aktiviert, installiert das iPhone dringende Sicherheits-Patches automatisch – ohne vollständiges iOS-Update. Sicherheitsexperten loben diese Funktion besonders nach iOS 26.1, das nahezu 50 Sicherheitslücken geschlossen hat. Die Trennung kritischer Patches von größeren Feature-Updates macht das Ökosystem deutlich sicherer.
Wecker und Anruffilter optimiert
Die Uhr-App hat eine subtile, aber wirkungsvolle Änderung erfahren: Der große “Stopp”-Button wurde durch eine “Zum Stoppen wischen”-Geste ersetzt. Das soll verhindern, dass Nutzer im Halbschlaf versehentlich den Wecker abstellen.
Wer das alte Verhalten bevorzugt, findet Abhilfe unter Einstellungen > Bedienungshilfen > Tippen. Dort lässt sich “Einzeltipp-Aktionen bevorzugen” aktivieren – schon kehrt der klassische Tipp-zum-Stoppen-Button zurück.
Eine weitere praktische Funktion ist die neue Anruffilterung: Bevor Nutzer einen Anruf entgegennehmen, können sie eine Live-Transkription der Nachricht des Anrufers einsehen. So lässt sich vorab entscheiden, ob der Anruf wichtig ist.
Ausblick: Das bringt iOS 26.2
Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung von iOS 26.1 startete Apple am 4. und 5. November die erste Entwickler-Beta von iOS 26.2. Die Beta gibt einen Vorgeschmack auf kommende Funktionen.
Besonders interessant: Ein neuer Schieberegler auf dem Sperrbildschirm ermöglicht eine noch feinere Kontrolle über die Transparenz der “Liquid Glass”-Uhr. Nutzer können die Balance zwischen klarer und matter Darstellung präzise einstellen.
Die Erinnerungen-App erhält einen “Dringend”-Schalter, der statt einer simplen Benachrichtigung einen vollwertigen Alarm auslöst. Kritische Aufgaben können so nicht mehr übersehen werden. Weitere Neuerungen umfassen automatisch generierte Kapitelmarken für Podcasts und eine Barrierefreiheits-Option, die zusätzlich zur hinteren LED den Bildschirm für Benachrichtigungen aufblinken lässt.
Fazit: Ständige Weiterentwicklung
Apples rascher Update-Rhythmus – von iOS 26 über die nutzergetriebenen Verbesserungen in 26.1 bis zur sofortigen Beta von 26.2 – zeigt eine klare Strategie iterativer Optimierung. Die Einführung granularer Kontrollmöglichkeiten für das kontroverse Liquid Glass-Design beweist, dass das Unternehmen Innovation mit Zugänglichkeit und Nutzerfreundlichkeit zu vereinen versucht.
Die Beta-Funktionen von iOS 26.2 dürften noch vor Jahresende für alle Nutzer verfügbar sein. Ein regelmäßiger Blick in die Einstellungen lohnt sich also – das iPhone-Erlebnis entwickelt sich kontinuierlich weiter.
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