iOS 26: Apples radikales iPhone-Update ist da
02.10.2025 - 11:23:02Flüssiges Glas statt statische Menüs
Apple rollt iOS 26 aus und verpasst dem iPhone das größte Design-Update seit Jahren. Die neue „Liquid Glass“-Optik und KI-Features sollen den Alltag revolutionieren.
Das neue mobile Betriebssystem von Apple ist seit dem 15. September verfügbar und bringt eine der tiefgreifendsten Veränderungen für das iPhone mit sich. Nach der Ankündigung auf der Worldwide Developers Conference im Juni können Nutzer nun die radikale „Liquid Glass“-Designsprache und intelligente Funktionen erleben, die Produktivität und Alltag optimieren sollen.
Wer sein Gerät bereits auf iOS 26 aktualisiert hat – parallel zum Start der iPhone 17-Serie – steht vor der Aufgabe, die neuen Werkzeuge zu meistern. Das volle Potenzial des Updates erschließt sich erst durch gezieltes Nutzen der praktischsten Features.
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Das erste, was ins Auge fällt: iOS 26 sieht komplett anders aus. Apple nennt die systemweite Designsprache „Liquid Glass“ – inspiriert von der Ästhetik des Vision Pro. Statische Menüs und Icons weichen fluiden, durchscheinenden Elementen, die auf Berührung und Blickwinkel reagieren.
Die neue Optik prägt Sperrbildschirm, Homescreen, Kontrollzentrum und alle nativen Apps. Dynamische Bedienelemente verformen sich und spiegeln ihre Umgebung, wodurch Inhalte schärfer fokussiert werden. App-Icons gibt es nun in verschiedenen Varianten: hell, dunkel, farbgetönt oder transparent – für tiefere Personalisierung.
Besonders clever: Das einheitliche Design zieht sich durch Apples gesamtes Ökosystem, einschließlich des neuen macOS Tahoe. Der Wechsel zwischen Geräten fühlt sich dadurch vertrauter an.
KI übersetzt live während des Telefonats
Das Herzstück der Produktivitäts-Features ist die geräteinterne Live-Übersetzung. Direkt in Telefon-, FaceTime- und Nachrichten-Apps integriert, übersetzt sie Gespräche in Echtzeit – sowohl Sprache als auch Text. Drittanbieter-Apps werden überflüssig, internationale Kommunikation wird nahtlos.
Die erweiterte Apple Intelligence arbeitet mit effizienteren Modellen direkt auf dem Gerät. Ein praktisches Gimmick: „Genmoji“ verschmilzt vorhandene Emojis zu neuen Kreationen. Gegen Ablenkungen helfen erweiterte Screening-Tools, die unerwünschte Anrufe blockieren und Nachrichten von Unbekannten filtern.
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Kern-Apps neu gedacht
Apple hat mehrere zentrale Anwendungen grundlegend überarbeitet. Die Kamera-App beispielsweise bietet direkten Zugriff auf Foto- und Videoqualitäts-Einstellungen im Hauptinterface – das lästige Wühlen in den Systemeinstellungen entfällt.
Die Karten-App lernt bevorzugte Routen und schlägt sie proaktiv vor. CarPlay erhält das neue Liquid Glass-Design, Widget-Unterstützung und zeigt Live Activities im Armaturenbrett an.
Selbst kleine Details verbessern den Alltag: Nutzer können jetzt gezielt Textpassagen aus Nachrichten kopieren statt der gesamten Sprechblase – ideal für Links oder Adressen.
Strategische Neuausrichtung mit Folgen
iOS 26 markiert Apples Wechsel zu jahrbasierten Versionsnummern (iOS 26 für 2025-26), um Software-Plattformen zu vereinheitlichen. Die tiefe KI-Integration positioniert Apple aggressiver gegen Googles Android-Ökosystem, das lange seine KI-Fähigkeiten betonte.
Das Liquid Glass-Design schafft bewusst eine konsistente Nutzererfahrung von iPhone bis Vision Pro. Analysten sehen darin Apples Antwort auf die wachsende Abhängigkeit der Verbraucher von ihren Geräten für alle Lebensbereiche.
Der Preis: iPhones mit A12 Bionic-Chip wie iPhone XS und XR werden nicht mehr unterstützt – ein Schub für Apples Hardware-Verkäufe.
Bereits der nächste Schritt geplant
Apple arbeitet bereits an weiteren Verbesserungen. iOS 26.0.1 brachte kürzlich Bug-Fixes für die iPhone 17-Modelle. iOS 26.1 befindet sich in der Beta-Phase und soll Ende Oktober mehr Sprachen für Apple Intelligence und Live-Übersetzung bringen.
Das große Update kommt im Frühjahr 2026 mit iOS 26.4: die lang erwartete personalisierte Siri-Erfahrung. Diese fortgeschrittene Version soll persönlichen Kontext aus Mail und Nachrichten nutzen, um komplexe Anfragen zu beantworten – ein proaktiveres Betriebssystem nimmt Gestalt an.