Apples, Interface-Update

iOS 26: Apples radikales Interface-Update ist da

05.10.2025 - 19:59:02

Apple veröffentlicht iOS 26 mit neuem Liquid Glass-Design und zahlreichen intelligenten Funktionen wie Anruf-Screening und adaptivem Energiemodus für kompatible iPhones.

Das iPhone zeigt sich in völlig neuem Gewand. iOS 26 bringt die größte Designrevolution seit Jahren – und versteckte Features, die den Alltag grundlegend verändern können.

Apple hat am 15. September 2025 iOS 26 veröffentlicht und damit eine der bedeutendsten Aktualisierungen in der iPhone-Geschichte eingeleitet. Das neue „Liquid Glass“-Design ersetzt die bisherige flache Optik durch runde, durchscheinende Elemente, die auf Licht und Bewegung reagieren. Was auf den ersten Blick nach reiner Kosmetik aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als durchdachtes System voller praktischer Verbesserungen.

Nutzer mit kompatiblen Geräten – vom iPhone 11 bis zum neuesten iPhone 17 – können das Update bereits herunterladen. Doch die wahre Stärke von iOS 26 liegt nicht nur in der neuen Optik, sondern in den cleveren Details und versteckten Funktionen, die Apple geschickt im System verborgen hat.

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Das neue Gesicht: „Liquid Glass“ meistern

Das markanteste Merkmal von iOS 26 ist die „Liquid Glass“-Designsprache. Die visionOS-inspirierte Oberfläche verleiht dem iPhone eine neue Tiefe – Benachrichtigungen und Bedienelemente reflektieren ihre Umgebung und wirken wie echtes Glas.

Wer die traditionelle Optik bevorzugt oder ältere Geräte flüssiger laufen lassen möchte, kann die Transparenz-Effekte reduzieren. Der Tipp: Einstellungen > Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße > Transparenz reduzieren aktivieren. Das macht die Liquid Glass-Elemente undurchsichtig, behält aber die neuen runden Ecken und Icons bei.

Besonders praktisch: Widgets lassen sich jetzt auch am unteren Rand des Sperrbildschirms platzieren – perfekt für die einhändige Bedienung. Die Uhrzeitanzeige passt sich sogar dynamisch an Benachrichtigungen und Wallpaper-Motive an.

Kommunikation wird intelligent

Apple hat die Telefon- und Nachrichten-Apps mit künstlicher Intelligenz aufgerüstet. Das Anruf-Screening beantwortet automatisch Anrufe unbekannter Nummern und liefert eine Echtzeit-Transkription der Nachricht. So können Nutzer entscheiden, ob sie abnehmen möchten. Die Warteschleife-Hilfe übernimmt das lästige Warten in Hotlines und meldet sich, wenn ein Mitarbeiter bereit ist.

In der Nachrichten-App filtert das System unbekannte Absender automatisch in eine separate Liste – ohne störende Benachrichtigungen. Gruppenchats erhalten Umfrage-Funktionen, um Diskussionen abzukürzen. Ein verstecktes Highlight: individuelle Hintergründe für Unterhaltungen. Einfach den Kontaktnamen antippen und unter „Hintergründe“ Farben, Verläufe oder eigene Fotos auswählen.

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Versteckte Tricks für den Alltag

iOS 26 steckt voller kleiner Verbesserungen, die den täglichen Umgang erleichtern. Navigation funktioniert jetzt intuitiver: Ein Wisch von der Bildschirmmitte nach rechts – nicht nur vom Rand – führt in Apps wie Safari zurück. Die Wecker-App erlaubt endlich individuelle Schlummerdauern statt der starren neun Minuten.

Für Entspannung sorgen acht neue Hintergrundgeräusche wie „Regen auf dem Dach“ oder „Stille Nacht“, erreichbar über das Kontrollzentrum. Der Adaptive Energiemodus lernt das Nutzungsverhalten und verlängert die Akkulaufzeit durch intelligente Anpassungen.

Screenshots werden dank Visueller Intelligenz interaktiv: Das System erkennt Termine zum Hinzufügen in den Kalender oder führt visuelle Produktsuchen durch. Sogar normale 2D-Fotos lassen sich in „Räumliche Szenen“ verwandeln, die beim Bewegen des iPhones einen 3D-Effekt erzeugen.

Apples Strategie: Einheit und Intelligenz

Mit iOS 26 vollzieht Apple einen strategischen Schwenk. Der Sprung von iOS 18 auf 26 gleicht die Versionsnummer an andere Plattformen wie macOS und iPadOS an – ein Zeichen für das einheitliche Ökosystem.

Das „Liquid Glass“-Design markiert die größte visuelle Veränderung seit iOS 7 und deutet auf eine langfristige Designrichtung hin. Die Integration von „Apple Intelligence“ positioniert das iPhone als proaktiven Assistenten, der auf Geräteprozessierung statt Cloud-Dienste setzt – ein klarer Abgrenzungsversuch zur Konkurrenz.

Bereits Ende Oktober 2025 dürfte iOS 26.1 weitere Verfeinerungen bringen und die Grundlage für kommende KI-Funktionen erweitern. Für Nutzer bedeutet das: Zeit, die neuen Möglichkeiten zu erkunden und das iPhone an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

@ boerse-global.de