iOS 26: Apples radikale Design-Revolution ist da
28.09.2025 - 16:25:02Apples neues Betriebssystem iOS 26 führt mit der Liquid-Glass-Oberfläche das größte visuelle Update seit Jahren ein und überarbeitet zentrale Apps wie Kamera und Telefon, trotz anfänglicher technischer Probleme.
Apple hat diese Woche iOS 26 veröffentlicht – das größte visuelle Update seit über einem Jahrzehnt. Das neue Betriebssystem bringt die futuristische „Liquid Glass“-Oberfläche auf alle iPhones und revolutioniert die Bedienung mit durchscheinenden, reaktiven Elementen.
Die am 15. September 2025 gestartete Version folgt auf die Ankündigung der Worldwide Developers Conference im Juni. Erstmals seit iOS 7 hat Apple die komplette Designsprache überarbeitet. Das Ergebnis? Eine Benutzeroberfläche, die wie flüssiges Glas wirkt und sich je nach Bewegung des Geräts verändert.
Neben der spektakulären Optik liefert iOS 26 auch funktionale Verbesserungen in zentralen Apps wie Telefon und Kamera. Allerdings kämpft das System noch mit Kinderkrankheiten – ein Bugfix-Update steht bereits in den Startlöchern.
Liquid Glass: Wenn das iPhone zum Kunstwerk wird
Das Herzstück von iOS 26 ist „Liquid Glass“ – ein Designsystem, das die flachen Oberflächen der Vergangenheit durch abgerundete, durchscheinende Elemente ersetzt. App-Icons, Menüs, Benachrichtigungen und das Kontrollzentrum simulieren jetzt echte Glaseigenschaften.
Bewegt man das iPhone, brechen sich Lichteffekte in den Oberflächenelementen und erzeugen einen beeindruckenden Tiefeneffekt. Apple hat dabei auch die Anpassungsmöglichkeiten erweitert: Nutzer können ihre Home-Screen-Icons einfärben oder mit einem transparenten „Clear“-Look das Hintergrundbild durchscheinen lassen.
Der Sperrbildschirm passt sich intelligent an: Die Uhrzeit verschiebt sich automatisch, damit wichtige Motive im Wallpaper sichtbar bleiben. Fotos lassen sich mit 3D-Effekten versehen, die beim Neigen des Geräts zum Leben erwachen. Wer die neue Transparenz als störend empfindet, findet in den Bedienungshilfen eine Reduzierungsoption.
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Kamera und Telefon: Weniger ist mehr
Apple hat zwei der meistgenutzten System-Apps grundlegend überarbeitet und dabei auf Vereinfachung gesetzt.
Die Kamera-App präsentiert sich deutlich aufgeräumter. Die Hauptoberfläche zeigt nur noch Foto und Video prominent an. Spezialmodi wie Porträt oder Zeitlupe verstecken sich hinter einem simplen Wischvorgang. Alle Kamera-Einstellungen sind jetzt logisch gruppiert – Schluss mit dem Menü-Chaos.
Die Telefon-App durchlief eine komplette Reorganisation. Favoriten, Anrufverlauf und Voicemails verschmelzen zu einer einheitlichen Ansicht. Zwei Features stechen hervor: „Call Screening“ fängt unbekannte Anrufer ab und fragt nach Name und Grund des Anrufs, bevor das iPhone überhaupt klingelt. „Hold Assist“ wartet automatisch in Warteschleifen und benachrichtigt, sobald ein Mitarbeiter am Apparat ist.
Versteckte Features: Diese Tricks sollten alle kennen
iOS 26 steckt voller praktischer Details, die den Alltag erleichtern:
Eigene Klingeltöne aus Dateien: Jede MP3- oder M4A-Datei unter 30 Sekunden lässt sich direkt aus der Dateien-App als Klingelton festlegen. Einfach lange drücken, teilen und „Als Klingelton verwenden“ wählen.
Rückruf planen: Im Anrufverlauf kann man verpasste Anrufe nach links wischen und über das Uhren-Symbol eine Erinnerung zum Zurückrufen setzen.
Individuelle Schlummerzeit: Die Wecker-App erlaubt jetzt benutzerdefinierte Schlummerintervalle zwischen einer und 15 Minuten.
Schmutzige Linse? System warnt: Unter Kamera-Einstellungen aktiviert man „Linsenreinigungs-Hinweise“ für Warnungen vor verschmutzten Objektiven.
Live-Übersetzung überall: Das System übersetzt Gespräche in Echtzeit – in Textnachrichten, Telefonaten und als Untertitel in FaceTime.
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Kinderkrankheiten trüben den Start
Apples Sprung von iOS 18 direkt zu iOS 26 (passend zum Release-Jahr 2025) soll die Versionsnummern aller Betriebssysteme vereinheitlichen. Die Vision: nahtloses Wechseln zwischen iPhone, iPad, Mac und Vision Pro.
Doch der ambitionierte Neustart hat seinen Preis. Frühe Nutzer melden schnellere Akku-Entladung, System-Ruckler und Überhitzung bei CarPlay-Nutzung. Apple arbeitet bereits an iOS 26.0.1, um diese Startschwierigkeiten zu beheben.
Die ersten Beta-Tests für iOS 26.1 laufen bereits. Geplant sind erweiterte KI-Features, mehr Sprachen für Live-Übersetzung und Verbesserungen in Safari und Kalender. Ein während der WWDC angekündigtes Feature – US-Pässe in der Wallet-App – kommt erst später im Jahr.
Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet das erste Bugfix-Update ab. Experimentierfreudige können sich schon jetzt an Apples spektakulärer Design-Revolution erfreuen.