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iOS 26.2: Apple macht das iPhone noch persönlicher

08.11.2025 - 10:47:12

Die erste öffentliche Beta von iOS 26.2 bietet lang erwartete Funktionen wie anpassbaren transparenten Sperrbildschirm, Erinnerungen mit Weckfunktion und KI-gestützte Podcast-Navigation. Finale Version erscheint im Dezember.

Cupertino zeigt, was Feinschliff bedeutet: Die erste öffentliche Beta von iOS 26.2 ist da – und bringt genau die Features, die Nutzer seit Monaten fordern. Wer beim Beta-Programm mitmacht, kann ab sofort den transparenten Sperrbildschirm nach Belieben anpassen, Erinnerungen mit Weckfunktion versehen und sich von künstlicher Intelligenz durch Podcasts navigieren lassen. Die finale Version soll pünktlich zum Weihnachtsgeschäft im Dezember erscheinen.

Die Veröffentlichung folgt nur wenige Tage nach der Entwickler-Beta und zeigt Apples bewährte Strategie: Zwischen den großen iOS-Versionen kommen die wirklich praktischen Neuerungen. Während iOS 26 im Herbst die Design-Grundlage legte, packt die .2-Version nun die Features drauf, die im Alltag den Unterschied machen.

Der Sperrbildschirm wird endlich flexibel

Das mit iOS 26 eingeführte “Liquid Glass”-Design bekommt die Kontrolle, die viele vermisst haben: Ein neuer Schieberegler erlaubt präzise Einstellungen der Uhr-Transparenz. Wer minimalistische Wallpaper nutzt, kann die Uhr nahezu unsichtbar machen – Fans kräftiger Hintergründe drehen die Deckkraft hoch. Endlich lässt sich die Balance zwischen Ästhetik und Lesbarkeit individuell justieren.

Dazu kommen zwei Sicherheits-Features: “Blitz für Hinweise” lässt den Bildschirm bei eingehenden Meldungen aufleuchten – praktisch für alle, die Vibrationen oder Töne übersehen. Neu ist auch das Menü “Erweiterte Sicherheitswarnungen” in den Einstellungen, wo sich kritische Benachrichtigungen wie Erdbeben-Warnungen separat aktivieren lassen. Auf Wunsch teilt das iPhone dabei den ungefähren Standort, um die Warnungen zeitlich zu optimieren.

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Erinnerungen werden zum Wecker

Jahrelang haben Nutzer danach gefragt, jetzt ist es da: Erinnerungen können endlich mit einem echten Alarm versehen werden. Ein simpler “Dringend”-Schalter beim Anlegen einer Aufgabe genügt, und das iPhone klingelt zur gewählten Zeit wie ein Wecker – inklusive Schlummern und Stoppen. Keine stummen Push-Nachrichten mehr, die man zwischen E-Mails übersieht.

Die Podcasts-App erfährt derweil ein KI-Upgrade, das vor allem bei langen Episoden hilft: Fehlen vom Ersteller angelegte Kapitelmarken, generiert das System sie automatisch. Noch spannender wird die neue Funktion “Podcast-Erwähnungen”: Wird in einer Episode ein anderer Podcast genannt, erkennt die KI das – und bietet direkt im Player oder Transkript an, dem erwähnten Format zu folgen. So wird Podcast-Hören zum Entdeckungstool.

Kleine Apps, große Sprünge

Auch die scheinbar unscheinbaren Anwendungen bekommen Aufmerksamkeit: Freeform unterstützt nun Tabellen, die Passwörter-App listet erstmals “Ausgeschlossene Websites” auf, für die keine Anmeldedaten gespeichert werden sollen.

Apple News zeigt sich in neuem Gewand: Vier Quick-Access-Buttons für Sport, Rätsel, Politik und Essen zieren die “Heute”-Ansicht. Ein neuer Tab “Folge ich” bündelt Favoriten, gespeicherte Artikel und Verlauf an einer Stelle – die Suche wurde dafür entrümpelt.

Europa bekommt Live-Übersetzung

Nutzer in der Europäischen Union dürfen sich über ein lange erwartetes Feature freuen: Die Live-Übersetzung der AirPods funktioniert ab iOS 26.2 auch hier. Apple hat die Funktion offenbar an EU-Regularien angepasst und schaltet sie nun für einen deutlich größeren Markt frei.

Für Health-Bewusste gibt es parallel zum watchOS 26.2-Update eine kleine, aber sinnvolle Änderung: Die Schlafqualitäts-Bewertungen wurden überarbeitet. Statt pauschaler Urteile wie “Exzellent” zeigt das System nun differenziertere Beschreibungen wie “Sehr hoch” – eine Anpassung, die realistischere Einschätzungen ermöglichen soll.

Was der Code verrät

Interessant wird es im Kleingedruckten: In der Beta finden sich Hinweise auf eine neue Gerätekategorie. System-Flags mit der Bezeichnung “isFirstPartyAccessory” deuten darauf hin, dass Apple an Smart-Home-Produkten arbeitet, die sich von HomePod und Apple TV unterscheiden. Ob und wann solche Geräte kommen, ist offen – doch Code-Fragmente waren bei Apple schon oft der erste Vorbote kommender Hardware.

Die finale Version von iOS 26.2 wird für Mitte Dezember erwartet. Dann profitieren alle iPhone-Nutzer von den Verbesserungen – rechtzeitig, bevor die Feiertage das Smartphone-Ökosystem auf die Probe stellen.

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